11 Jahre Gehirn-Jogging

Seit nunmehr über 11 Jahren besteht die Gruppe Gehirn-Jogging. Einige Teilnehmer sind seit Anfang an immer noch mit Begeisterung dabei. Einmal die Woche treffen wir uns und lösen Aufgaben aus den Bereichen Konzentration, Flexibilität, Ausdauer, Aufmerksamkeit und Gedächtnis. Die Übungen sind unerschöpflich und falls einmal doch eine Aufgabe wiederholt wird, erinnern sich die meisten sofort daran („da war doch mal was …“). So wird nicht nur das Kurzzeitgedächtnis, sondern auch das Langzeitgedächtnis kontinuierlich gefordert. Die gemeinsamen Stunden vergehen wie im Flug und damit auch zu Hause die geistige Flexibilität gefördert wird, gibt es meistens auch noch Hausaufgaben. Ich bin immer wieder erstaunt, mit welchem Fleiß und Spaß hieran gearbeitet wird. Zur „Entspannung“ findet regelmäßig vor den Ferien eine „Spielstunde“ statt. Hierbei können Spiele von zu Hause mitgebracht werden, die dann in kleinen Gruppen gespielt und mit dem einen oder anderen Getränk und einer Süßigkeit begleitet werden. So kommt auch die Geselligkeit nie zu kurz.

Nach wie vor besteht der Wunsch einen gemeinsamen Ausflug zu machen. In den 10 Jahren haben wir viele Aktivitäten erlebt. Erst fanden diese im engeren Umfeld z.B. in Form von Besichtigungen des Celler Schlosses, des Museums und des Bieneninstitut sowie der Haesler Häuser oder ein Besuch beim Amtsgericht statt. Später wurde der Aktionsradius erweitert und so fanden auch Stadtführungen nach Hannover, Goslar und Hildesheim statt. Die zahlreichen Aktivitäten können hier gar nicht alle aufgeführt werden. Jeder Ausflug wurde gemeinsam vorbereitet und geplant. Die gemeinsame Beschäftigung mit neuen Städten, Institutionen und öffentlichen Einrichtungen führte dazu, dass wir alle wesentlich bessere Informationen hatten, bevor wir unseren Ausflug in die Tat umgesetzt haben.

Ich hoffe, dass die Gruppe mich weiterhin begleitet und auch denjenigen die Möglichkeit bietet aktiv am Leben im Sportverein teilzunehmen, die nicht mehr ganz so viele sportliche Betätigungen ausüben können.

Text: Inge Dahms