Leitbild

Wir wollen vielen Kindern die Möglichkeit geben, an einer außergewöhnlichen und interessanten Sportart teilzunehmen und JUDO zu erlernen.

Durch die heutigen Lebens- und Wohnumstände leiden immer mehr Kinder an Entwicklungs-, Konzentrations- und Koordinationsstörungen. Verzögerte motorische Entwicklungen oder sogar Hyperaktivsyndrome, aber auch ADS sind nicht nur Zivilisationsdefizite. Hinzu kommen Übergewichtigkeit, mit allen verbundenen Risiken, sowie Haltungsschäden.

Judo fördert bei entsprechendem Training

  • die motorische Entwicklung
  • die Konzentration
  • die Koordination
  • die Kondition
  • die Bewegung

Die zum Aufwärmen eingesetzten Übungen, z.B. Spiele mit dem Ball, Laufen, Turnen etc. stärken den Wirbelsäulenbereich, die Muskulatur und beugen Haltungsschäden vor. Das Erlernen der Judotechniken wie Fallübungen, Judowürfe, Hebel und Haltegriffe erfordern ein hohes Maß an Konzentration. Dies soll zum kreativem Umsetzen der Bewegungsabläufe beim Judo auf der Matte (Tatami) und Übungswettkampf (Randori) beitragen. Der erforderliche Körperkontakt mit dem Partner (Tori/Uke) erzieht darüber hinaus zu gegenseitiger Rücksichtnahme. Judo fördert und stärkt das Sozialverhalten sowie das Selbstbewusstsein des Kindes!

Neues aus der Sparte

Verleihung des 2. DAN und über 40 Jahre Judo Geschichte

Auf eine über 40 jährige Mitgliedschaft in der Judoabteilung des TuS Celle von 1992 e.V. blickt der aktive Judoka Jürgen Bartels zurück. Jürgen Bartels bekundete im Oktober 1975 sein erstes Interesse am Judosport. Durch eine Anzeige in der Celleschen Zeitung aufmerksam geworden, lenkte JB erste Schritte in die Turnhalle der Neustädter Schule!  Ein Judo Schnupperkurs mit damals [… weiterlesen]

Quelle: DJB

Quelle: DJB

Rangeln nach Regeln

Alle heranwachsenden Menschen haben den Drang zu raufen, sich körperlich zu messen! Durch JUDO ist das möglich, ohne sich zu verletzen und weh zu tun – nach Regeln, die Ungefährlichkeit garantieren. Der gesamte psychomotorische Bereich wird in idealer Weise geschult und gestärkt!

Lernfeld Kämpfen

Durch Kontakt mit einem Partner lernt der Judoka unmittelbar das Ergebnis seiner Bewegungsabläufe kennen und kann damit auf die Bewegungen seines Partners angemessen reagieren.

Lehrt Höflichkeit

Den Partner nicht zu verletzen, ihm zu vertrauen und für ihn zu sorgen ist beim Judo höchste Priorität! Wenn wir den Partner verletzen oder verlieren, können wir nicht mehr trainieren. Judo soll allen Spaß machen! Wir wollen keinem weh tun!

Baut Aggressionen ab

Judo kommt dem natürlichen Bewegungsdrang und dem Wunsch zu rangeln entgegen! Die weiche Judomatte als Untergrund und ein Regelwerk ohne gefährliche Schläge und Tritte schaffen ein entsprechendes Umfeld dafür. Die unmittelbare körperliche Erfahrung mit einem Partner erzieht zu gegenseitiger Rücksichtnahme und Toleranz auf der Matte. Dieser Respekt trägt sich weiter in die Schule, die Familie … sozusagen überall! Wir sind überzeugt, dass wir mit Judo zu einer positiven körperlichen und geistigen Entwicklung ihrer Kinder beitragen und helfen können.