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RESIDENZMUSEUM x SCHMIDTDANCECOMPANY

WM-Wunsch und Aufstieg 2023

Modern Dance Formation Vitesse steigt in 1. Bundesliga auf!

Schermbeck/Celle

Beim Abschlussturnier in Schermbeck ließ die JMC-Formation Vitesse vom VfL Westercelle keine Zweifel daran, dass sie zurecht an die Spitze der Ligatabelle der 2. Bundesliga Nord/Ost-West gehören.

Damit sicherte sich die Formation von Trainer und Choreograf Andreas Schmidt den Direktaufstieg in die höchste Liga und schaffte den größten Erfolg ihrer Vereinsgeschichte.

Mit ihrem Stück „How it ends“, eine Fortsetzung der Choreografie von 2020, in der 12 Superhelden gegen das Böse kämpfen, fielen die Westerceller Tänzer im Starterfeld der 8 Formationen auf jeden fall auf. In knallbunten Kostümen zeigten sie zu sehr temporeicher Musik woran sie seit einem Jahr gearbeitet hatten. Und besser als mit zwei Siegen in zwei Turnieren hätte ihre Saison im April nicht beginnen können. Als stärkster Konkurrent entpuppte sich schnell die Formation „Release“ aus Brühl, die ihnen in der Tabelle wenig  Raum für Fehler ließen.

Kurz vor dem dritten Ligaturnier in Brühl stand die Formation dann vor der Aufgabe die Choreografie einen Tag vor dem Start aufgrund einer erkrankten Tänzerin umstellen zu müssen. Aufstellungen mussten geändert werden und einige Teile choreografisch angepasst um die Lücke zu füllen. Mit Rat und Tat stand auch hier Marc Bongardt der Formation zur Seite, der sich auf die Bilder und Raumwege in dem von Andreas Schmidt choreografierten Stück spezialisierte. Mit möglichst wenig Aufwand gelang es ihm das Fehlen der Tänzerin möglichst gut zu „vertuschen“.

Die Anspannung am Turniertag war groß, denn das Ziel war es sich mit Sieg Nummer 3 an der Tabellenspitze ein Stück absetzen zu können. Sichtlich nervös warteten sie nach dem Finale auf ihre Wertung, denn mit ihrem letzten Durchgang waren sie alles andere als zufrieden. Kleine Wackler und Unsicherheiten in den Lifts machten ihn zum „schlechtesten der bisherigen Saison, musste Bongardt zugeben. Am Ende wurde es zwar ein knapperes Ergebnis als zuvor, doch das Majoritätsprinzip sorgte dafür, dass die Wertung 2-1-1-5-1 erneut zum Sieg reichte.

Nun freute sich das Team auf den Saisonabschluss in Schermbeck am vergangenen Samstag, wo sie nochmal vollzählig ihre Choreografie zeigen wollten. Doch erneut sorgten kurzfristige Ausfälle für Unruhe in der Formation. Zwei Tänzerinnen fielen einen Tag vor dem Start krank aus. Wieder wurde umgestellt und gebastelt um die Lücken gut zu schließen. Doch alle Änderungen klappten gut und sie waren mit ihrer Performance so zufrieden wie man unter den Umständen sein kann.

Die Brühler zeigten mit voller Besetzung zwei starke Runden, sodass das Team vom VfL nicht sicher war, ob es am Ende für die perfekte Saison mit 4 Siegen in 4 Turnieren reichen würde. Doch am Ende konnten sie erneut Jubeln, das Wertungsgericht sah sie erneut klar vorne und bescherte ihnen mit der Wertung 1-2-1-1-1 sogar das beste Ergebnis der Saison.

Ab sofort dürfen sich die Westerceller somit zu den besten Formationen Deutschlands zählen!

Bevor sie allerdings an einer neuen Choreografie arbeiten, steht am 18.06. die Deutsche Meisterschaft in Wuppertal an. Dort messen sie sich mit den Formationen der 1. Bundesliga sowie den Plätzen 1-3 der beiden 2. Bundesligen. Für Vitesse geht es hierbei darum zu schauen, wie sie sich in diesem starken Teilnehmerfeld platzieren können. Das liefert Trainer Schmidt dann erste Anhaltspunkte woran er mit seinem Team für 2023 arbeiten muss.

 

Foto: Andreas Hofmann

Westerceller Modern Dance Formationen erneut erfolgreich

Wolfenbüttel/Dinslaken.

An den letzten beiden Wochenenden gingen die beiden Turnierformationen des VfL Westercelle, das Dreamteam und Vitesse erneut an den Start und erneut konnten sie Spitzenplatzierungen mit nach Hause nehmen.

Nach dem Auftaktturnier und Silber im Gepäck kam es am Sonntag, den 8 Mai zum Wiedersehen aller Formationen der Verbandsliga in Wolfenbüttel. Mit von der Partie: die Jazz-, Modern- & Contemporary- Tänzer (JMC) des Dreamteams.

Erneut traten die 10 Superheldinnen in ihren bunten Kostümen auf die Fläche – ihr Ziel: das Treppchen erneut zu besteigen.

In den turbulenten vier Minuten des Musikstückes, dass speziell für das Dreamteam angepasst worden ist, konnten die Tänzerinnen erneut ihr Können unter Beweis stellen.

Das Los entschied die Reihenfolge der Tänzer und das Dreamteam beendete als letzte Formation die Vorrunde mit großem Applaus. Wieder vor den fünf Wertungsrichtern und dem Publikum stehend, zeigte sich, wie auch beim letzten Mal, die große Nervosität der Tänzer, dennoch zeigten sie ihr Können beinahe fehlerfrei. So schafften sie es, die Wertungsrichter von sich zu überzeugen und sich für die Finalrunde zu qualifizieren.

Nachdem die Mädchen die erste Runde mit Bravour beendet hatten, waren die Westerceller im Finaldurchgang die zweite Formation auf der Fläche und ließen dort nichts anbrennen. Kira Skibba und Diana Doll, die die Formation an diesem Tag betreuten waren auch zufrieden mit dem finalen Durchgang und gespannt auf die offene Wertung. Die ließ nicht lange auf sich warten und erneut brach großer Jubel aus. Als jüngste Mannschaft sicherte sich das Dreamteam die Silbermedaille. Mit der Wertung 4-2-1-1-2 konnten sie sich sogar noch weiter verbessern und der siegreichen Formation Caprice aus Wolfenbüttel sogar 2 Bestnoten abnehmen. „Darüber sind alle mächtig stolz“, so die Mannschaft selbst.

Der nächste Wettkampf wird schon eifrig erwartet. Das Dreamteam tritt am 19 Juni erneut in Wolfenbüttel auf die Fläche.

 

Bereits eine Woche zuvor trat auch die Bundesliga-Formation Vitesse zu ihrem zweiten Turnier der Saison an. Es ging nach Dinslaken und die Zielsetzung war klar, es hieß die Tabellenspitze zu verteidigen. Um das zu erreichen, wurde keine Pause eingelegt und Choreograf Andreas Schmidt feilte noch einmal an der letzten halben Minute des Stücks. Der Schwierigkeitsgrad und das Tempo wurden nochmal deutlich angezogen, um auch den letzten Zuschauer und Wertungsrichter von sich zu überzeugen.

Die harte Arbeit sollte sich bezahlt machen, nach einer souveränen Vorrunde folgte der Finaldurchgang, wo die 12 Tänzer nochmal alle Kräfte mobilisierten. Marc Bongardt, der erneut mitgereist war, um die Formation vor Ort zu betreuen war begeistert und überzeugt, dass die Leistung wieder für einen vorderen Platz gereicht hat. Und er sollte Recht behalten, denn am Ende holten sie sich mit der Wertung 1-1-1-2-2 eindeutig den erneuten Sieg.
Zwei Stationen müssen die Westerceller noch absolvieren, am 14.05. geht es nach Brühl und 2 Wochen später zum Abschlussturnier nach Schermbeck.

 

 

Bild Dreamteam: privat

Bild Vitesse: Andreas Hofmann

Vitesse gewinnt das Auftaktturnier der 2. Bundesliga

Nach 2 Jahren Abstinenz durften die Jazz-, Modern- & Contemporary (kurz: JMC) Tänzer des VfL Westercelle endlich wieder auf die Fläche treten. Der Saisonstart gelang und die beiden Turnierformationen Dreamteam und Vitesse traten mit einem Silber- und einem Goldrang den Heimweg an.

Am Samstag machte sich die Bundesliga-Formation Vitesse auf den Weg nach Bielefeld zum Auftaktturnier der 2. Bundesliga Nord/Ost-West. Im Gepäck hatten sie das Stück „How it ends“, die Fortsetzung der Turnierchoreografie von 2020. Choreografiert wurde das Stück von Andreas Schmidt, der die Formation ebenfalls trainiert und auch selber als Tänzer auf der Fläche stand. In dem Stück kämpfen die 12 Superhelden erneut in knallbunten Kostümen gegen ihren unsichtbaren Feind Mr. X. Unterstützt wurde Schmidt von Marc Bongardt, der langjährige Erfahrung als Trainer im JMC, als auch im Standard und Latein Tanz mitbrachte. Er spezialisierte sich vor allem auf die Bilder und Raumwege in dem Stück. Ebenfalls arbeitete er mit Schmidt an der Musik, hier entstanden temporeiche 4 Minuten in denen es kaum Zeit zum Verschnaufen gab. Da Schmidt selber als Tänzer auf der Fläche stand übernahm Bongardt ebenfalls die Trainerfunktion am Turniertag selbst.
Das Los entschied und Vitesse eröffnete das Turnier als erste Formation. Keine leichte Aufgabe, doch Bongardt stimmte die Tänzer auch auf diese Situation perfekt ein und gab ihnen kurz vor dem Start letzte Tipps mit auf den Weg. Nachdem sie 2 Jahre ausschließlich online oder in der eigenen Halle trainiert hatten war die Nervosität groß wieder vor Publikum und auch vor den 5 Wertungsrichtern zu stehen. Doch mit einem sauberen Durchgang schafften sie es die Wertungsrichter zu überzeugen. Der Turnierleiter machte es für Vitesse dann besonders spannend und wartete bis zum Schluss um ihre Finalteilnahme zu verkünden, um so größer war der Jubel. Nachdem sie die erste Runde eröffnen durften, sollten sie an diesem Tag nun auch die letzte Formation auf der Fläche sein. Vitesse schaffte es nochmal eine Schippe draufzulegen und zeigte was in Ihnen steckte. „Die Energie sprang förmlich über.“, so Bongardt und auch die Tänzer waren zufrieden mit Ihrer Leistung. Es folgte der spannendste Teil des Abends, die offene Wertung. Die Wertungsrichter sahen sie klar vorne und so konnten sie sich den Tagessieg vor den Formationen „Release“ aus Brühl und „Pirouette“ aus Voerde sichern.

Am Sonntag folgte dann der Start in die Verbandsliga für das Dreamteam in Wolfenbüttel.
Das Team wurde aufgrund von Corona leider sehr ausgedünnt, viele Tänzer haben während der Pandemie andere Hobbys verfolgt und sind bei Öffnung der Hallen nicht wieder zum Team dazugestoßen. Die verbleibenden Tänzer machten das Beste draus und trainierten um so fleißiger um eine erfolgreiche Saison hinzulegen. Sie arbeiteten an dem Stück „The city that does not exist“ welches Andreas Schmidt 2020 ursprünglich für Vitesse choreografiert hatte. Es ist die Vorgeschichte zu dem diesjährigen Superhelden-Stück der Bundesliga-Formation. Das schwere Stück wurde musikalisch verändert und das Material auf die jungen Mädchen angepasst. Die Arbeit und das Durchhaltevermögen der Tänzer hat sich gelohnt. Sie konnten sich durch eine Vorrunde sowie eine Zwischenrunde bis ins Finale der besten 5 Teams tanzen. Hier mobilisierten sie nochmal alle Kräfte und legten eine starke Runde hin. Dass sie zufrieden nach Hause fahren würden war nach der Leistung bereits klar, doch das Ergebnis hat nochmal alle Erwartungen getoppt. Mit der Wertung 2-5-3-2-2 musste sie sich lediglich der Heimmannschaft aus Wolfnbüttel geschlagen geben und konnten sich als jüngste Mannschaft in diesem Feld die Silbermedaille sichern.

Jetzt heisst es nicht nachlassen und fleißig weiter trainieren. Die 2. Bundesliga trifft sich am 30. April in Dinslaken und das Dreamteam betritt am 08. Mai in Wolfenbüttel erneut die Fläche.

Vitesse zurück in 2. Bundesliga

Das vergangene Wochenende sollte die Entscheidung bringen: In Schöningen ging es für die Jazz- und Moderndance Formation Vitesse des VfL Westercelle um die Rückkehr in die 2. Bundesliga.
Anfang März begann die Saison im Jazz- und Modern-Dance für alle Formationen des VfL Westercelle. Die 11 Tänzerinnen der Gruppe Vitesse, um Trainerin Sonja Seidler und Choreograph Andreas Schmidt hatten seit dem Sommer an einer etwas anderen Choreografie gearbeitet. Der Titel der Choreografie „Gerüchte“ war hier Programm, auf der Tanzfläche wurde ordentlich gelästert, gepöbelt und lauthals gemeckert. Wie das Stück beim Publikum und vor allen bei den Wertungsrichtern ankommen würde war die spannende Frage beim Auftakt-Turnier in Berlin. Alle Sorgen waren unbegründet, denn die Choreografie kam sehr gut an und so konnte sich Vitesse zum Start den zweiten Platz gegen starke Konkurrenz aus Hamburg und Berlin sichern. In den beiden anschließenden Turnieren ließen sie nichts anbrennen und sicherten sich beide Male den ersten Platz. Die Hauptkonkurrenz kam aus Wendezelle und lag mit nur einem Punkt Rückstand in der Tabelle dicht auf. Alles lief auf ein spannendes Saisonfinale hinaus. Würden die Westerceller Tänzerinnen erneut siegen, wäre der Aufstieg sicher, bei einem zweiten Platz könnte es schon knapp werden. Mit diesen Fakten im Hinterkopf machten sich die Mädels auf nach Schöningen. Schon vor Abfahrt kam der erste Schock, eine Tänzerin fiel krankheitsbedingt aus und volle Konzentration galt nun die Choreografie so umzustellen, dass man das Fehlen der Tänzerin gut verstecken konnte.
Nach einer noch etwas verhaltenen Vorrunde, startete Vitesse als letzte im Finale, direkt davor die DreamDancer aus Wendezelle, die ebenfalls noch ein Wörtchen mitreden wollten im Kampf um den Aufstieg. Die Westercellerinnen ließen sich allerdings nicht beirren und legten eine ihrer besten Runden der ganzen Saison auf die Fläche. Das wars, nun hieß es warten auf das Ergebnis der fünf Wertungsrichter. Aufregende Minuten begannen denn zuerst folgten die Wertungen der anderen 5 Formationen aus dem Finale. Doch die Tafel mit der Eins hielten die Wertungsrichter am Ende allesamt für Vitesse nach oben. Somit sicherte sich die Formation des VfL neben dem Tagessieg auch den ersten Platz der Ligatabelle und darf nächste Saison in der 2. Bundesliga starten.
Auch für Vidi Vici, die jüngste Formation des VfL Westercelle war es in Schöningen das letzte Turnier der Saison. Wie auch bei den vorangegangenen Turnieren gewannen sie das kleine Finale in der hochklassigsten Jugendliga und feierten damit den Klassenerhalt.
Das DreamTeam, die zweite Mannschaft des VfL Westercelle, muss am 18.05 in Wunstorf bei Hannover zum letzten Turnier in der Verbandsliga Nord-Ost antreten. Auch hier geht es für die noch verhältnismäßig junge Mannschaft um den Klassenerhalt.

Foto: Dirk Seidler