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Westerceller mit 15 Podiumsplätzen bei Crosslauf-Meisterschaft

Mit großer Kapelle reisten die Läuferinnen und Läufer des VfL Westercelle zu den Bezirks-Meisterschaften im Crosslauf nach Verden und kehrten mit 2 Meistertiteln durch Dr. Hanno Reckmann (AK 55)  über 6000 Meter und die Mannschaft der AK 60 mit Dr. Volker Dittmar, Achim Sennhenn-Oetken und Gerald Sommer über 3600 Meter sowie 13 weiteren Silber- und Bronzemedaillen sehr zufrieden zurück.

Der erste Start erfolgte bei winterlichen Temperaturen auf der Kurzstrecke über 3600 Meter. Der Lauf führte vom Stadion zur Pferderennbahn. Dort galt es 2 Wälle und einen Hügel zu überlaufen. „Die Trainingsläufe Samstags in der Gr. Hehlener Lehmkuhle seit November zahlten sich für das Westerceller Team heute aus,“ so Gerald Sommer. Claudia Schimschal überzeugte mit Platz 2 in der AK 35. Sebastian Erfert (AK 45) sicherte sich im Sprint mit 5 Sekunden Vorsprung genau wie Dr. Hanno Reckmann (AK 55) die Vize-Meisterschaft. Bronze holte sich Dr. Volker Dittmar in der AK 60. Gold ging an die Mannschaft in der AK 60.

Nach einer gut zweistündigen Pause rückte noch Verstärkung für die Teamwertung auf der Mittelstrecke über 6000 Meter an. Dadurch konnten noch 3 Vizemeisterschaften bei den Frauen mit Marion Suchy, Astrid Ullerich und Claudia Schimschal sowie in AK 50 mit Diemo Rollert, Jens Kramer,  Hanno Reckmann und in der AK 60 mit Gerald Sommer, Volker Dittmar und Achim Sennhenn-Oetken sowie ein Bronzeplatz durch Daniel Beer, Sebastian Erfert und Hanno Reckmann bei den Männern erlaufen werden. Claudia Schimschal (AK 35) und Sebastian Erfert (AK45) liefen auf Platz 2 ein. Hinzu kamen dritte Plätze von Diemo Rollert (AK 50), Jens Kramer ( AK 55) und Achim Sennhenn-Oetken (AK 60 ).

Zum Abschluss fand dann die Abteilungsversammlung bei leckerem Essen im Café am Celler Hafen statt. Hier wurde Thorsten Lübke als Abteilungsleiter einstimmig wieder gewählt.“ Danke an Thorsten für seinen unermüdlichen ehrenamtlichen Einsatz. Ohne seine tolle Organisation wären unsere Erfolge heute gar nicht möglich gewesen. Im Verein ist Sport halt doch am schönsten,“ so Gerald Sommer abschließend.

Das erfolgreiche Laufteam vom VfL Westercelle

 

Foto: Sebastian Erfert

Westerceller Triathleten spenden ihren Gewinn an Konfirmandenarbeit

30 CeBus- Wochenkarten im Wert von mehr als 900 Euro, diese tolle Spende der Triathleten des VfL Westercelle konnte Pastor Diemo Rollert für die Konfirmandenarbeit in Empfang nehmen.

Am diesjährigen Stadtradeln nahmen auch sechs VfL-Triathleten teil und sicherten sich den 1.Platz

in der Wertung meistgefahrene Kilometer pro Kopf. Das brachte den VfL’ern einen CeBus-Gutschein

mit 30 Wochenkarten ein. Das kleine Team hat nun die Karten gerne für diesen wohltätigen Zweck weitergegeben. Die Celler Kirchengemeinden Johannes, Paulus und Neustadt wollen gemeinsam auf Konfirmanden-Freizeit fahren. Die Jugendherberge in Müden-Örtze ist das Ziel und klimafreundlich soll mit dem CeBus angereist werden. „Durch die so deutlich reduzierten Fahrtkosten können wir nicht nur die Fahrt etwas günstiger anbieten, sondern auch zwei jugendliche Betreuer zusätzlich finanzieren,“ freut sich der Pastor, der gemeinsam mit seiner Kollegin der Paulusgemeinde die Freizeit leitet.

 

Auf dem Foto v.l.n.r.:

Hanno Reckmann, Achim Sennhenn-Oetken, Thorsten Lübke, Volker Dittmar und Pastor Diemo Rollert

 

Foto: Claudia Schimschal

 

Text: DRTL

VfL-Triathleten belegen den 1.Platz beim Stadtradeln 2024

Am diesjährigen Stadtradeln nahmen auch sechs VfL-Triathleten teil und sicherten sich den 1.Platz in der Wertung meistgefahrene Kilometer pro Kopf.

Der unverhoffte Sieg brachte den VfL’ern einen CeBus-Gutschein mit 30 Wochenkarten im Wert von 900 Euro ein, der vom Landrat Axel Flader feierlich im Freibad Papenhorst an Hanno überreicht wurde.

Für den VfL waren siegreich: Hanno Reckmann, Achim Sennhenn-Oetken, Thorsten Lübke, Volker Dittmar, Sonja Beer und Diemo Rollert.

Foto: Thomas Binnewies

Text: TL

Sachsentrail – Pokal per Post

Die Idee kam nach dem Rennsteiglauf 2023 – die 74km waren geschafft, aber als nächstes Ziel die 100km anzugehen, da traute sie sich noch nicht so heran. Und dann stand da im Internet etwas vom Sachsentrail, drei Tage, drei Distanzen, und wer alle drei meistert, bekommt einen Pokal – das wäre doch mal was, dachten sich Sonja Beer. Mehrtagesläufe kamen bisher in ihrem Portfolio nicht vor, dafür zahlreiche Marathons. Die Herausforderung für 2024 stand also – Sachsentrail im Erzgebirge!

Ende Juni war es soweit – der Freitag startete mit dem Uphill Prolog, 3,5km den Berg hoch, knackige 300 Höhenmeter. „Nur nicht zu schnell angehen, nur nicht zu schnell angehen, du brauchst die Beine für den Samstag…“, – aber der Push der 200 Starter war zu groß. Gestartet wurde im Zehn-Sekunden-Takt, und sich da nicht den Berg hochjagen zu lassen, war zu schwer. 25:46 Minuten standen am Ende auf der Uhr und „das hat einen Heidenspaß gemacht!“

Samstag früh kam der „große Lauf“ – Beer und ihr Mann hatten sich für 77km und am Sonntag für 13km entschieden. Start war im Dauernieselregen um 07:00 Uhr, und die ersten Kilometer ging es durch matschige Wälder bis hin zu Grenzweg Tschechien-Deutschland. Ab elf Uhr riss der Himmel auf, und den Rest des Tages wurde es sonnig und warm – da konnte die Regenjacke dann auch weg!

Die Strecke führte in zahlreichen Kurven und Anstiegen bis hinauf auf den Fichtelberg bei Kilometer 35. Beer wechselte hier die nassen Socken, was sich als fataler Fehler herausstellen sollte – ahnte sie doch nichts von der „Schlammschlacht hinter dem Fichtelberg“! Die Bergabpassage war eine Hommage an Tough Mudder und ließ sie bis zum Knöchel im Schlamm versinken – schade, dass keine trockenen Socken mehr im Rucksack waren… „Die Blasen an den Füßen, die ich am Abend hatte, waren nicht von dieser Welt – Nässe und Sand haben da echt ganze Arbeit geleistet. Da habe ich für die nächsten langen Wettkämpfe noch einiges an Hausaufgaben zu machen, was die Fußpflege während so einem Lauf betriff“, zuckte Beer mit den Schultern.

Der Zieleinlauf kam nach 10:32:55 , mit deutlich schweren Beinen von den 2300 Höhenmetern, aber glücklich. Jetzt hieß es Carboloading, Fußpflege, duschen und ab ins Bettchen – schließlich war hier noch nicht Schluss!

Am Sonntag war der Start gemütlich um 11.00 – nochmal 12,5km rund um das Trailcenter Rabenberg, Funtrail nannte sich das der Spaß! Die Strecke war erneut profiliert und wellig, knapp 400 HM gab es noch einmal zu bewältigen. „Ich habe bei jedem Läufer, der mich überholt hat, auf die Startnummer geschaut – die goldenen sind bereits die beiden Tage vorher gelaufen, da war ich dann beruhigt, aber geärgert haben mich die weißen – das waren die Läufer, die „nur“ den Sonntag gelaufen und mit frischen Beinen an mir vorbeigehüpft sind!“ Der Wettkampfgedanke lässt sich eben auch mit 80km in den Beinen nicht ausschalten, und so kam Beer nach 1:23:40 ins Ziel, wo sie ihrem Mann weinend in die Arme fiel – „Da haben mich die Gefühle überwältigt. Es ist immer wieder faszinierend, was man leisten kann (und mein Training war alles andere als optimal!) und ich bin gespannt, wo meine Grenzen liegen!“

Schmankerl am Ende – Beer und ihr Mann wollten die 450km zügig nach Hause fahren und stiegen so vor der Siegerehrung ins Auto; nur um nach etwa einer Stunde eine Nachricht einer Bekannten zu erhalten „Du, ich glaub die haben da gerade deinen Namen gesagt!“ Beer war tatsächlich bei den Frauen, die die gleichen Distanzen wie sie absolviert hatten, auf den ersten Platz gekommen, mit einer saftigen Stunde Zeitabstand zur zweiten Frau. „Glücklicherweise war der Veranstalter nach dem Kontakt über Instagram so lieb und hat mir den Pokal per Post nach Hause geschickt – da hab ich mich schon sehr gefreut!“

Und was ist das nächste Ziel? Titelverteidigung? „Nein, im nächsten Jahr sind unsere Kinder an diesem Wochenende da, da klappt das nicht. Ich denke, das nächste Ziel sind 100km – aber wann und wo, das wissen wir noch nicht…“

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Diemo Rollert rollert zum Deutschen Tretroller-Titel in Serba/Saale

Seit meinem 50. Geburtstag neu ausgestattet mit dem Mibo Revoo, natürlich von Tretrollerliebe und von Matthias professionell instruiert, habe ich mich in ein weiteres Tretroller-Abenteuer gestürzt. Der DTRV e.V. hat am 27./28.4.24 ein spektakuläres Tretrollerwochenende ausgerichtet. Ein großer Dank an André Thiemann für alle Organisation! Auf ging es am 27. April nach Serba südlich von Halle/S. zur offenen Deutschen Tretroller Meisterschaft. Auf einer ehemaligen Sommerski-Trainingsanlage mussten 8 Runden mit insgesamt 31 KM gerollert werden. Der Weg zum Start führte vorbei an tschechischen Mannschaftsbussen voller Nachwuchsfahrer/-innen. Beeindruckend wie professionell im Nachbarland der Tretrollersport und die Nachwuchsarbeit betrieben wird. Dann ging’s los: Schon nach den ersten Metern über die bucklige und hügelige (insgesamt knapp 500 Höhenmeter) Piste war klar: Andreas Böhm, Patrik Krečmer (CZ), Joachim Kube und Benedikt Kaltenbach würden die Gesamtwertung unter sich ausmachen und haben es schmerzlicher Weise auch geschafft mich zu überrunden. Trotzdem wuchs mein Stolz in’s Grenzenlose, denn ich wurde bester Deutscher hinter Patrik in der AK50, also Deutscher Senioren-Tretroller-Meister der AK50. Ein Titel bei dem meine Kinder nicht wussten, ob sie mich auslachen oder bewundern sollten… Deutscher Meister und Gesamtsieger wurde souverän Andreas Böhm. Als er mich im Rennen überrundete machte es kurz „Wusch“ und weg war er. Bei den Damen hat beeindruckend und auch deutlich schneller als ich Amálie Vinohradníková (CZ) gewonnen und Deutsche Meisterin wurde, auch schneller als ich, Franziska Lange. Die nächste Herausforderung ließ Dank der Organisation von Andrè Thiemann und dem Göttinger Studenten Benedikt Kaltenbach nur bis zum nächsten Tag auf sich warten. Sie hatten den Start der Tretrollerfahrer beim Göttinger Jedermann Radrennen „Tour de Energie“ möglich gemacht. Wir waren zu Viert. Die oben genannten besten drei deutschen Tretrollerfahrer – – und ich. Drei Bedingungen wurden vom Veranstalter gestellt: Die erste bedurfte einiger Kniffligkeit: Die Startnummer mit Transponder war für die Sattelstütze gedacht und musste sichtbar am Roller montiert werden (bloß, dass der Roller keinen Sattel hat). Die zweite wurde mir zum Programm: Die Mindestdurchschnittsgeschwindigkeit beträgt für Alle, also auch die Rollerfahrenden 20 Km/h. Und wir mussten hinten starten, um davonrasende Radler nicht zu gefährden. Über diesen Punkt lässt sich diskutieren, da etwa Andreas Böhm mit einem Schnitt von 27 km/h mehr als ein Viertel des radelnden Feldes hinter sich ließ. Ich nicht. Aber es war unglaublich, souverän mit kaum geglaubten fast 20 Minuten Vorsprung habe ich mein Rennen gegen den „Besenwagen“ gewonnen und immerhin mehr als 50 Teilnehmer hinter mir gelassen. Ein tolles Erlebnis im Göttinger Umland und einmal mehr ein spektakuläres Erlebnis mit dem Tretroller. Und auch die Erkenntnis: Es gibt in Deutschland einige wenige krasse Tretrollerfahrende, aber vor allem ist es auch für durchschnittliche begabte und trainierte Tretrollernde ein großer, wenn auch herausfordernder, Spaß, solche Touren gemeinsam zu erleben! Also: Kauft Euch von Gaby einen tollen Roller und lasst Euch von Matthias die Technik erklären und auf geht’s! Wir sehen uns.

Text: D.R.
Fotos: Nick Reber

VfL-Läufer sammeln weiter emsig Teamtitel bei Landesmeisterschaften

Rosche/Bergen

 Sechs Grad und Nieselregen, das waren beste Voraussetzungen für einen anspruchsvollen Crosslauf in Rosche, wo am vergangenen Sonntag die niedersächsischen Landesmeisterschaften mit 314 angemeldeten Läufern auf verschiedenen Distanzen und Altersklassen zur Austragung kamen.

Ein welliger Kurs über 1.200 Meter mit einigen Hügeln und durch einen Beachvolleyball-Sandplatz,

sowie teils tiefem Boden, mussten auch die sechs Läufer des VfL Westercelle fünfmal durchlaufen.

Da hieß es die Kräfte gut einzuteilen, was aber allen VfL’lern über die 6.000 m Distanz gut gelingen sollte.

 

Schnellster VfL’ler war José Robles, der in der Altersklasse 50 mit guten 26:56 Minuten den 7.Platz erzielte.

Sein Teamkollege Hanno Reckmann belegte bei seinem Debüt für den VfL Westercelle in 27:19 min.

gleich einen respektablen 5.Platz in der AK 55.

 

Einen weiteren Landesmeistertitel sammelte das AK 60-Team des VfL Westercelle ein, nachdem man in den vergangenen drei Jahren schon die Titel über 10 km Straße erringen konnte, sollte das nun auch im Crosslauf in der Besetzung Volker Dittmar, Frank Scheiger, Thorsten Lübke und Gerald Sommer gelingen.

Im Einzel konnte besonders Dittmar in 29:27 min. und mit Platz 8 überzeugen, Scheiger (Platz 10),

Lübke (Platz 11) und Sommer (Platz 13) komplettierten das Team.

 

Die Veranstaltung wurde vom SV Rosche hervorragend organisiert und sogar in einem Video-Livestream  von allen Läufen übertragen. Auch die Siegerehrungen gingen schnell über Bühne und für das leibliche Wohl wurde hervorragend gesorgt. Eine rundum gelungene Landesmeisterschaft mit vielen emsigen Helfern.

 

Foto 2 (v.l.n.r.): Gerald Sommer, Frank Scheiger, Thorsten Lübke, Volker Dittmar, José Robles, Hanno Reckmann

Auf dem Beitragsbild (v.l.n.r.): Gerald Sommer, Frank Scheiger, Volker Dittmar

Drei Einzel- und drei Teamtitel für die Sportler vom VfL Westercelle

Auf eine erfolgreiche Teilnahme bei den Bezirksmeisterschaften im Crosslauf können die Sportler vom VfL Westercelle zurückblicken. So erreichte man beim ausrichtenden TuS Bergen/LG Celle-Land auf dem gut präparierten Geläuf am und um den Sportplatz Heisterkamp in Bergen hervorragende Ergebnisse. Bei den Frauen W35 überzeugte Sonja Beer mit einem Sieg über die 5.600 m Strecke in 25:21 min. vor ihren Teamkolleginnen Claudia Schimschal auf Platz 2 in 25:56 min. und Annika Tadic-Schoeps auf Platz 3 in 27:43 min., was zugleich den Teamtitel in der W30/35 bedeutete.

Bei den Seniorinnen erliefen sich Sandra Klaproth in der W45 den 2.Platz und Astrid Ullerich in der W55 den 3.Platz, gefolgt von ihrer Teamkollegin Marion Suchy auf dem 4.Platz.

Zuvor erlief sich Annika Tadic-Schoeps bereits über die 3.000 m Strecke den 2.Platz in der W35.

Auch bei den Männern wurde abgeliefert. So konnten über die 8.780 m Strecke Daniel Beer in 36:17 min. den 1.Platz, Sebastian Erfert in 36:50 min. den 2.Platz und Diemo Rollert den 4.Platz belegen.

Im Team belegte man damit den 2.Platz hinter dem sehr starken Team der LG Celle-Land.

Bei den Senioren M60 konnte man einmal mehr auf der 3.000 m Strecke dominieren, wo sich Achim Sennhenn-Oetken mal wieder als der stärkste VfL´ler Läufer erwies. Platz 1 in sehr guten 13:57 Min.! Platz 2 ging an seinen Teamkollegen Volker Dittmar in 14:30 Min., auf Platz 4 folgte Thorsten Lübke und Gerald Sommer als Fünfter. Zusammen holte man damit auch den Teamsieg in der M60/65.

Damit gab man sich aber noch nicht zufrieden, denn auch auf der Senioren-Strecke über 5.600 m holten sich die VfL´ler den Teamsieg in der M60/65, da hier Achim Sennhenn-Oetken in 25:24 min. (2.Platz), Frank Scheiger in 26:00 min. (Platz 3) und Volker Dittmar in 27:19 min. nochmals überzeugen konnten.

Auf dem Beitrags-Foto (v.l.n.r.): Achim Sennhenn-Oetken, Diemo Rollert, Frank Scheiger, Thorsten Lübke,

Sebastian Erfert, Sandra Klaproth, Volker Dittmar, Marion Suchy, Annika Tadic-Schoeps und Gerald Sommer. Es fehlen Sonja Beer, Daniel Beer und Claudia Schimschal.

Foto: Adam Janicki

27 km Einzelzeitfahren mit Rekordbeteiligung

2. September 2023/Radsport

Bergen/Celle

 

Unsere 7.Offene Vereinsmeisterschaft entpuppte sich einmal mehr zu einem hervorragenden Radsportspektakel der Spezialisten im organisatorisch etwas verkürzten

27 km Einzelzeitfahren (da am Rande zeitgleich ein Manöver stattfand),

freute sich das Team um Organisator und Spartenleiter Radsport/Triathlon Thorsten Lübke. Der neue Wendepunktkurs, mit welligem Profil und einigen Höhenmetern auf perfekten Straßenbelag, lockte wieder Radsportler aus nahezu der halben Republik an und auch wieder unsere französischen Sportfreunde vom TigerTeam DFat aus Faßberg an den Start.

Neu war allerdings diesmal der Start von einer Zeitfahrrampe, die unser Radsportler Dirk Rolof komplett plante und perfekt konstruierte, so dass alle Teilnehmer/innen sofort ins Pedalsystem eingeklickt das Tempo aufnehmen konnten. Vielen Dank Dirk.

Alle 50 Startplätze waren übrigens bereits 2 Monate vor dem Start ausgebucht, was den Beliebtheitsgrad unter den Insidern bestätigte. Diesmal hatten wir sogar 70 Voranmeldungen erhalten, ein absoluter Rekord! Tatsächlich an den Start gingen aber letztlich nur 45 Teilnehmer/innen, was aber trotzdem einen neuen Rekord bedeutete,

nach schon 37 Teilnehmer/innen im Vorjahr, somit eine Steigerung um beachtliche 20%.

In der Gesamtwertung siegte bei den Männern erneut Ole Saalmann vom RadClub Lostau (Sachsen-Anhalt) mit einer Fahrzeit von 34:44 Minuten (45,95 km/h) vor Marcus Baranski (RG Hamburg) in 34:45 min. und Torsten Endres (TEAM MELASAN SPORT ) in 35:11 min. Die drei konnten sich über Prämien der AXA-Versicherung Stefan Günther, sowie alle anderen Teilnehmenden über Sachpreise des Celler Badelandes und der BKK MOBIL freuen!

Bei den Frauen siegte diesmal Christina Strößner vom Team „von Hacht Masters“ in 42:34 min. vor  der Mehrfachsiegerin Susan Tschirschke (RC Sprintax Bielefeld) in 42:40 min. und der Triathletin Maren Thalmann (LAV Verden) in  46:08 min.

Bester Nachwuchsfahrer wurde der 18 jährige Linus Gaulke (Post SV Uelzen) in 36:57 min., der vom Sponsor Heiko Lehmann mit einem Gutschein zur Leistungsdiagnostik vom Perfect Getaway Hamburg belohnt wurde.

Den internen Vereinsmeistertitel sicherte sich bei den Männern erneut Paul Stelter in starken 38:15 min. (41,73 km/h) vor seinen Teamkollegen Sören Tanke in 39:47 min. und Diemo Rollert in 45:26 min. Bei den Frauen ging der Titel erstmals in 54:26 min. an Astrid Ullerich, vor Marion Suchy in 56:00 min.

Die Zeitnahme wurde von Paul, Christiane und Knud durchgeführt, so dass die Siegerehrungen ziemlich planmäßig durchgeführt werden konnten. Ganz großes Lob an das kleine Helferteam um Thorsten, das mit Dirk, Astrid, Ulrike, Paul und Frank hervorragend zusammenarbeitete. Knud übernahm erneut die medizinische Aufsicht.

Auch die Zusammenarbeit mit der Bundeswehr und dem Sicherheitsdienst gestaltete sich erneut als gut. Im nächsten Jahr soll es am 14.09.2024 in die 8.Austragung gehen, dann hoffentlich mit ein paar mehr helfenden Händen vor, bei und nach dem Rennen.

Westerceller TriathletenInnen mit gutem Saisonabschluss

Bei herrlichem Triathlonwetter mit 30 Grad und Sonnenschein pur legten die Westerceller Triathletinnen in Bokeloh einen starken Saisonabschluss hin. Astrid Ullerich siegte beim Volkstriathlon in der Altersklasse ( AK 50 ) und Marion Suchy ( AK 55 ) erreichte Platz 4 in der offenen Startklasse mit Oberliga – und Landesligastarterinnen. In der offenen Klasse hatten die VfL-Männer sehr  starke Konkurrenz .Gerald Sommer (Platz 6 ,AK 60) , Andreas Harloff (Platz 16, AK 55) und Jens Kramer (Platz 18, AK 5) zeigten ansprechende Leistungen.

Zuerst musste Astrid Ullerich ins 25 Grad warme Wasser des Bokeloher Freibades. Die 500 Meter legte Ullerich in 11:47 Minuten mit der besten Schwimmleistung ihrer Altersklasse zurück. Auf dem Rad zog eine Athletin von Hannover 96 an ihr vorbei. Auf der abschließenden 5 km Laufstrecke sicherte sich Ullrich mit einer kämpferischen Leistung in 27:59 Minuten den Goldplatz. In der offenen Klasse galt es, 700 Meter zu schwimmen. Marion Suchy schwamm die Distanz in 15:51 Minuten. Auf dem Rad und beim Lauf zeigte Suchy gute Leistungen und verpasste auf Platz 4 das Podium nur knapp.“ Das war ein tolles Rennen und hat super Spaß gemacht,“ so Suchy freudestrahlend.

Nun waren die Männer an der Reihe. Jens Kramer zeigte beim Schwimmen in 11: 25 Minuten eine Topleistung und war der zweitschnellste seiner Altersklasse  im Becken. „ Leider hatte ich dann beim Laufen starke Fußprobleme. Sonst wäre mehr drin gewesen,“ zeigte sich Kramer im Ziel zufrieden. Stärkster VfLer war Andreas Harloff in 1:19,02 Stunden, der insbesondere auf der 20 km langen und hügeligen Radstrecke aufdrehte. Gerald Sommer nutzte den Start als Trainingswettkampf für den Moortriathlon in Buchholz am nächsten Wochenende und absolvierte daher nur das Schwimmen auf einhundert Prozent. „ Nach  drei Starts in den letzten drei Wochen muss ich mir in meinem Alter die Kraft für meinen Saisonabschluss am  nächste Wochenende aufsparen ,“ so der 63 jährige Sommer schmunzelnd. „Alles in allem eine tolle Veranstaltung, die viel Spaß gemacht hat und spitzenmäßig organisiert war,“ so Astrid Ullerich abschließend.

 

 

Foto: C. Beddig-Sommer

Bildunterschrift:

Von links: Marion Suchy, Jens Kramer, Gerald Sommer, Astrid Ullerich

Podiumsplatz für Lübke

Podiumsplatz für Lübke beim Crossduathlon in Helmstedt

Am vergangenen Sonntag  ging es für zwei Celler Triathleten beim  9.Lappwaldsee-Crossduathlon in Helmstedt mit dem zweiten Multisport-Wettbewerb der noch jungen Saison 2022 weiter.

Bei fast traumhaft guten Wetterbedingungen starteten rund 120 Teilnehmer/innen in verschiedenen  Wettbewerben von den Kindern, Schülern, Jugendlichen bis zu den Erwachsenen.  Unter ihnen befanden sich auch Andreas Harloff und Thorsten Lübke (beide vom VfL Westercelle).

Harloff entschied sich für die Teilnahme an den Landesmeisterschaften, wobei man zuerst 6 km laufen, dann etwa 20 km mit dem MTB fahren und abschließend nochmals 4,4 km laufen musste.

Lübke startete hingegen aufgrund fehlender Laufkilometer lieber im Hauptwettbewerb und außerhalb der Landesmeisterschaft, weil  dort zu Beginn nur 4,4 km gelaufen werden mussten,                     sonst aber genau die gleichen Distanzen zu absolvieren waren.

Gleich nach dem Start zogen sich die Startfelder ordentlich in die Länge, da die Laufrunde mit seinen kleinen Huckeln durchaus als anspruchsvoll gilt.  Anschließend ging es nach dem Wechsel aufs Rad gleich auf den schnellen, aber ebenfalls mit kleinen Huckeln anspruchsvollen Rad-Kurs.   Wer sich jetzt sein Rennen gut eingeteilt hatte, konnte es beim abschließenden Laufen nochmal ordentlich krachen lassen.

Für Andreas Harloff lief der erste Laufteil mit 27:27 Minuten sehr gut, der Radteil war in 50:28 Minuten in Ordnung und auch der zweite Laufteil  in 21:44 Minuten sehr gut.                                    Mit einer Gesamtzeit von 1:39,39 Std. kam Harloff ins Ziel, was für ihn den 4.Platz AK 50                    in der Landesmeisterschaftswertung bedeutete.

Thorsten Lübke lieferte einen ziemlich unspektakulären Wettbewerb ab. Der erste 4,4 km Lauf wurde in etwas zurückhaltenden 22:42 Minuten absolviert, beim Radteil  in 45:25 Minuten nicht alle Körner verschießend und trotzdem sehr viele Plätze gutgemacht, aber beim zweiten Lauf in 24:57 Minuten leider wieder mit einem Oberschenkelkrampf etwas zurückgeworfen.                        Trotzdem konnte Lübke in 1:33,04 Std. noch einen 2.Platz in der AK55 belegen.

Im Ziel gab es Erfrischungsgetränke und Obst zum Stärken, sowie anschließend die Möglichkeit das leckere Kuchenbuffet und die Grillwürstchen zu stürmen.

Wie schon 3 Wochen zuvor in Wolfsburg, eine hervorragende Veranstaltung mit Herzblut geführt, die sehr gut organisiert und von vielen fröhlichen und netten Helfern unterstützt wurde!

Die beiden Westerceller können auch diese Veranstaltung nur weiterempfehlen und wollen dort im nächsten Jahr erneut am Start sein.

 

Text: TL

Foto im Wechselpark: Andreas Harloff (rechts) und  Thorsten Lübke (links)