Pünktlich zum Trainingsauftakt der 1. Herren zur Saison 2020/21 sind die Corona-Regeln in Niedersachsen gelockert worden. So durfte der neue Trainer Sebastian Zich nicht nur seine Mannschaft begrüßen, es durfte auch mit Kontakt trainiert werden. Einige Zuschauer waren zudem in den Westerceller Sportpark gekommen, um die Mannschaft zu begrüßen. Spartenleiter Christopher Menge und Stadionsprecher Michael Zorn stellten den Kader vor, in dem auch sechs Neuzugänge sind. Maik Kirchhoff kommt vom TuS Oldau-Ovelgönne und soll für Tore in der Fußball-Landesliga sorgen. Bei den anderen Neuen handelt es sich ausnahmslos um Rückkehrer. Sowohl Mittelfeldspieler Levin Überheim (SV Nienhagen), die beiden Stürmer Kerim Erkilic und Sutay Marong sowie Abwehrspieler Dimitrij Vetter (alle MTV Ahnsbeck) haben schon in der Jugend das schwarz-gelbe Trikot getragen. Linksverteidiger Niklas Pautsch spielt – außer eines kurzes Gastspiels bei Eintracht Braunschweig – schon seit der Pampers-Liga in Westercelle. Nach einer Pause wegen des Studiums kann er nun wieder die Fußballschuhe für den VfL schnüren.

Insgesamt gehören dem Kader 23 Feldspieler und die drei Torhüter Jannick Heuer, Nico Zabiegay und Frederic Baars an. Neben dem Trainer- und Betreuerteam Heiko Vollmer, Axel Güllert und Burkhard Persuhn (alle Fußballpause) haben den VfL leider auch die Spieler Faisal Soma (MTV Eintracht Celle), Collin Sarnowski (TuS Eschede) und Kai Broschinski (Karriereende) verlassen. Dennoch ist man beim VfL zuversichtlich, eine schlagfertige Truppe in der Landesliga stellen zu können.

Als spielender Co-Trainer agiert ab sofort Phillip Garmann, als weiterer Co-Trainer kehrt Steffen Petrick nach seinem einjährigen Gastspiel bei der TS Wienhausen zurück zum VfL. Torwarttrainer Matthias Seidler kümmert sich weiterhin um die drei Keeper.

Cheftrainer Zich, der im Besitz einer A-Lizenz ist, will in den kommenden Trainingseinheiten den Schwerpunkt im taktischen Bereich legen. Wenn klar ist, wann die neue Saison beginnt, soll auch an der Fitness gearbeitet werden.

Text: Christopher Menge
Bilder: David Borghoff