VfL-Jahresrückblick: Das war 2021!

Erneut geht ein außergewöhnliches Jahr zu Ende. Es dauerte lange, bis endlich wieder Fußball gespielt werden durfte. Erfolge konnten bei vflfussball auf und neben dem Platz gefeiert werden.

Januar: Während auf dem Kunstrasenplatz individual trainiert wird, verlängern die Verantwortlichen aus der Spartenleitung mit dem Cheftrainer der 1.Herren, Sebastian Zich. Als neuer Co-Trainer wird Stefan Mainka gewonnen, der bereits erfolgreich den 2005er Jahrgang des VfL trainiert.

Ende des Monates verwandelt sich der Sportpark ins Westerceller Winterwonderland. Die Trikots der U13 werden von Schneemännern präsentiert.

Februar: Unter #votefürpipo stimmen die VfLer und viele Fußballbegeisterte bei der Wahl zum Tor des Monats von Sporttotal für das Traumtor von Philip Boie gegen Treubund Lüneburg. Der Treffer wird tatsächlich Amator des Monats. Pipo erhält einen Pokal und der VfL eine Prämie in Höhe von 1000 Euro für die Jugendarbeit. Später werden von dem Geld vier weiteren Funino-Tore angeschafft.

März: Aus dem Trio wird ein Duo: Tobias Mikolaczick wird als neuer Trainer für die 2.Herren verpflichtet. Ab dem Sommer soll er das Kreisliga-Team gemeinsam mit Jonas Sieme trainieren.

Nach vier Monaten Zwangspause dürfen zumindest die Kinder bis 14 Jahre wieder mit der kompletten Mannschaft trainieren.

Die VfLer wählen ihre Mannschaft des Jahrzehnts.

April: Laura Birkel und Björn Schönfeldt überraschen ihre U10-Kicker mit einem Ostergeschenk.

Mai: Damit die Kinder und Jugendlichen trainieren können, müssen alle Trainer vor jedem Training getestet werden. Der Aufwand ist enorm, aber die Herausforderung wird gemeistert.

Juni: Ehre, wem Ehre gebührt: Der langjährige Kapitän Simon Müller verabschiedet sich beim Spiel von Birchies Legenden gegen die jungen Wilden aus der 2. Herren. Ein herrlicher Tag im Westerceller Sportpark.

Der VfL wird in der Kategorie „Mit Fußball in die digitale Zukunft“ mit der Sepp-Herberger-Urkunde ausgezeichnet.

Johanna Wende wechselt vom VfL zum FC Carl Zeiss Jena in die Bundesliga.

Juli: Die Elf des Jahrzehnts gibt sich die Ehre und spielt gegen die aktuelle 1. Herren. Anschließend wird gegrillt und in Erinnerung geschwelgt.

Eine paar Tage später steht die Sportanlage unter Wasser. Die Spartenversammlung fällt ins Wasser.

August: Der Sportplatz Burgstraße erhält eine automatische Beregnungsanlage. Dank der Förderung des Landkreises Celle, der Stadt Celle, der Stiftergemeinschaft der Sparkasse Celle-Gifhorn-Wolfsburg und des Landessportbundes kann das Projekt umgesetzt werden. Gut ein Fünftel der Kosten in Höhe von knapp 27.000 Euro trägt der VfL Westercelle selbst.

Lucas Dobroschke, schon seit Jahren Jugendtrainer beim VfL, beginnt sein Freiwilliges Soziales Jahr beim Kreissportbund und in der VfL-Fußballsparte.

September: VfL-Schiedsrichter Reinhard Weger wird nach 13 Jahren ehrenamtlichen Einsatz aus dem Kreisschiedsrichterausschuss verabschiedet.

Der neue VfL-Kiosk am Kunstrasenplatz öffnet in Kooperation mit Sportheim-Wirt Ralf „Ete“ Krüger. Meistens bewirtet Bernd Schröder die Zuschauer.

Oktober: Die U14 steigt souverän in die Bezirksliga auf. Das Team um die Trainer Lars Trautmann, Tobias Siewerin und Luca Siegesmund gewinnt alle Spieler ihrer Kreisliga-Staffel.

Ein kleines bisschen Fußballgeschichte wird zudem von den Oldies geschrieben. Erstmals geht eine Ü60 auf Torejagd.

450 Zuschauer wollen zudem das Spiel der U19 im Niedersachsenpokal gegen Hannover 96 sehen. Auf dem Westerceller Kunstrasenplatz verlieren die VfLer nach großem Kampf mit 1:3 (1:1).

November: Vorzeitig macht die U15 alles klar. Die Mannschaft um die Trainer Timon Sieme, Sebastian Kath und Lukas Bonk steigt ungeschlagen in die Landesliga auf.

Der Förderverein für die Sparte Fußball im VfL Westercelle startet die Aktion #tribünenbauer. Über 3000 Euro kommen für den Weiterbau der Andi-Wilke-Tribüne zusammen.

Dezember: Auch draußen gilt jetzt 2G. Nur Geimpfte und Genesene dürfen auf dem Sportplatz Fußball spielen oder gucken.

Text: Christopher Menge