Westerceller Oberligadamen mit erster Niederlage gegen Spitzenreiter TSC Göttingen

Nach dem Remis gegen den SVE Wiefelstede erwartete die Westerceller Oberligamannschaft am Wochenende  zuhause den verlustpunktfreien Spitzenreiter und Aufstiegsaspiranten in die Nordlage TSC Göttingen. Göttingen reiste in Bestbesetzung und damit mit vier Spielerinnen der Leistungsklasse eins an, die auch in der deutschen Rangliste weit vor den Westerceller Mädels platziert sind und  deren Nummer eins , Jolina Feger, im Sommer  für Heidelberg in der 2. Bundesliga aufschlägt.

„Unsere Mädels haben sich gut verkauft! Mit ein bisschen weniger Respekt wäre sicherlich noch mehr drin gewesen. Ich freue mich über die Leistung und den Kampfgeist unserer Mädels“, so Chefcoach Steve Williams.

Im ersten Durchgang spielte Steffi Reimchen gegen Bernadette Dornieden ein enges Match. Mit ihrer Erfahrung ist die Westerceller Spielerin immer ein guter Rückhalt für die ansonsten doch recht junge Truppe. In den entscheidenden Spielzügen des ersten als auch des zweiten Satzes machte die Göttinger Spielerin leider weniger Fehler (4:6, 5:7 ). Die Jüngste im Team, Chelsea Seidewitz, traf zeitgleich auf Neila Trklja. Hier konnte der Zuschauer zeitweise tolle Ballwechsel verfolgen, letztendlich ging der Sieg aber auch hier an Göttingen.

Ann Sophie Funke an eins traf in Runde zwei mit Jolina Feger auf eine sehr konstant spielende und Match erfahrene Gegnerin. Trotz guter spielerischer und kämpferischer Leistung ging das Match an Göttingen. Gleichzeitig traf Greta Ehlers auf eine ebenfalls sehr sicher aufspielende Nicolina Pjanic. In Satz zwei kam sie zwar besser ins Spiel, musste sich aber auch der Göttinger Gegnerin geschlagen geben. Beide anschließenden Doppel liefen sehr offen und hier war sogar mehr drin! Reimchen /Seidewitz konnten sich im zweiten Doppel mit 5:7 und 3:6 ebenso sehen lassen wie Funke /Ehlers  mit 4:6 und 4:6 im ersten Doppel.

Weiter geht es für das Team am 11.02.18 in Wolfsburg gegen die Damen vom TV Jahn Wolfsburg, wo selbstverständlich wieder um jeden einzelnen Punkt gekämpft wird.

Foto: Andrea Schöps