Sommer holt Bronze beim Bibermann-Triathlon

Eine starke Leistung zeigte Gerald Sommer vom VfL Westercelle beim Bibermann Triathlon in Bleckede an der Elbe. Über die Sprintdistanz – den Bibermann- konnte Gerald Sommer in 1:22:30 Std. den dritten Platz in der Altersklasse 60 erkämpfen.

Der Wasserstart über die 500 Meter Schwimmstrecke erfolgte im Hafen Bleckede hinter dem Anleger der Elbfähre. Bei angenehmen 21 Grad Wassertemperatur entschied sich Sommer ohne Neopren zu schwimmen.“ Nach einem unverschuldeten Radunfall auf der Burgstraße Anfang April mit Schlüsselbeinbruch und schweren Prellungen konnte ich insgesamt nur 2 km schwimmen trainieren. Dafür war ich mit den 13:45 Minuten sehr zufrieden,“ so Sommer, der glücklich aus dem Wasser kletterte.

In der Wechselzone erwies sich die Entscheidung, ohne Neo zu schwimmen, als goldrichtig. Mit einem sehr schnellen Wechsel in 1:14 Minuten konnte Sommer 3 Athleten seiner Altersklasse in der Wechselzone überholen und auf Platz 3 aufs Bike springen. Auf dem Triathlonrad spielte er seine Radstärke aus und legte auf dem 20 km Rundkurs einen 34er -Schnitt hin. “Die Strecke war super flach und ich bin eigentlich nur Kette rechts gefahren. Zeit habe ich an den sehr engen Wendepunkten liegen gelassen, da ich mit meinem heilenden Schlüsselbein auf keinen Fall ein Sturzrisiko eingehen wollte,“ zeigte sich Sommer hoch zufrieden mit seinem Radsplit. Top war dann auch sein 2. Wechsel .

Nun galt es den Podiumsplatz beim Laufen über 5 Kilometer zu verteidigen, da von Hinten ein sehr starker Läufer kam. “Das war echt hart, da wir auf den 2 Runden zweimal die Stufen zum Deich hoch mussten und ein langer Anstieg Kraft kostete. Da hatte ich schon Maximalpuls . Die Zeit von 28:21 Minuten war fast ohne Tempotraining in diesem Jahr ordentlich“, so Sommer, der 8 Punkte für die Qualifikation zur WM in Australien und EM in Istanbul in nächsten Jahr einsammelte.

Foto: C. Beddig-Sommer
Bildunterschrift
Gerald Sommer auf dem Triathlonbike

Was für eine Sommer-Radsportsaison 2024

Die Terminverlegung des Radsporttrainings seit Mai von mittwochs 16.00 Uhr  auf donnerstags 18.00 Uhr entpuppte sich im Sommer zu einem Volltreffer! Neben den langen und abwechslungsreichen Sonntags-Trainingsausfahrten von 3-4 Stunden in die Nachbar-Landkreise Gifhorn und Heidekreis, absolvierten wir nun auch mittwochs fast ebenso oft schöne und abwechslungsreiche Trainingseinheiten von 3-3,5 Stunden, nun außerdem in der Region Hannover-Burgdorf. Neu war dabei,

dass wir regelmäßig die ein oder andere Eisdiele in Uetze, Wienhausen oder Hermannsburg, sowie die Aschauteiche für leckere Fischbrötchen und in Sülze im Ristorante Piano zum Pizza-Essen oder mal zur Stärkung einen Halt für eine  kühle Cola ansteuerten. Alles in allen eine super harmonische Radsport-Sommer-Saison 2024, die leider viel zu schnell zu Ende geht.

 

VfL-Triathleten belegen den 1.Platz beim Stadtradeln 2024

Am diesjährigen Stadtradeln nahmen auch sechs VfL-Triathleten teil und sicherten sich den 1.Platz in der Wertung meistgefahrene Kilometer pro Kopf.

Der unverhoffte Sieg brachte den VfL’ern einen CeBus-Gutschein mit 30 Wochenkarten im Wert von 900 Euro ein, der vom Landrat Axel Flader feierlich im Freibad Papenhorst an Hanno überreicht wurde.

Für den VfL waren siegreich: Hanno Reckmann, Achim Sennhenn-Oetken, Thorsten Lübke, Volker Dittmar, Sonja Beer und Diemo Rollert.

Foto: Thomas Binnewies

Text: TL

NEUE Kurse

Wir starten in den Herbst mit neuen Kursen:

 

  • BodyForming – Ganzkörpertraining für Fitness und Balance

.                         ab 23.09.2024    10x Montags, 09.00 Uhr bis 10.00 Uhr

  • Stretch & Relax – für mehr Entspannung und Beweglichkeit

.                        ab 23.09.2024      10x Montags, 10.15 Uhr bis 11.15 Uhr

  • Autogenes Training – Entspannung für Körper und Geist

.                         ab 24.09.2024    10x Dienstags, 14.50 Uhr bis 15.50 Uhr

.                         dieser Kurs ist über Krankenkassen bezuschussungsfähig!

  • Klangentspannung – Gönne Dir eine Auszeit vom Alltag

.                           ab 24.09.2024  10x Dienstags, 16:00 Uhr bis 17:00 Uhr

.

. Anmeldeformulare und weitere Informationen findest Du hier

 

 

 

Ausdauersport beim VfL Westercelle

Auf der Suche nach einem Verein für den Ausdauersport mit Schwerpunkt Triathlon fiel meine Wahl auf den VfL Westercelle. Die Abteilung Triathlon und Radsport bietet dazu viele gute Möglichkeiten im Team die unterschiedlichen Disziplinen zu trainieren und sich im Wettkampf zu beweisen.

Das Training der einzelnen Disziplinen ist dabei an festen Terminen. Das Schwimmtraining findet im Freibad unter Anleitung statt, um insbesondere die Kraultechnik zu verbessern. Dabei liegt das Leistungsspektrum zwischen Anfängern und Fortgeschrittenen, welche mit einer Mischung aus individuellen und gemeinsamen Technik- und Ausdauertrainingselementen gute Fortschritte machen.  Das Lauftraining ist je nach Jahreszeit aufgeteilt in Intervalltraining auf der Bahn von Frühling bis Herbst und Crossläufen im Winterhalbjahr. Dabei profitieren insbesondere neue Mitglieder von der großen Erfahrung der „alten Hasen“, die gerne mit Rat und Tat die Lauftechnik und Ausdauerleistung verbessern helfen. Radtraining wird durch regelmäßige Ausfahrten in der Woche und Fahrten am Wochenende, insbesondere um die Grundlagenausdauer zu trainieren, durchgeführt. Im Winterhalbjahr wird nach Absprache im Gelände mit Crossrädern die Ausdauergrundlage für die nächste Saison gelegt.

Die ersten Wettkämpfe im Jahr sind die Crossläufe und Crossduathlons. Wir waren mit fünf Läufern bei der Landesmeisterschaft Crosslauf in Rosche, bei der sich die Grundlagenvorbereitung auszahlte und mehrere Top Ten Plazierungen sowie ein erster Platz mit der M60 Staffel erreicht werden konnte. Weitere Läufe an denen wir teilnahmen, war die Landesmeisterschaft 5km Straße in Greene und der WASA Volkslauf Celle. Da es im Frühjahr noch zu kalt zum Schwimmen ist, werden stattdessen Crossduathlons angeboten, wo wir mit zwei Athleten an dem Wettkampf in Wolfsburg teilgenommen hatten um erste Erfahrung in diesem Jahr zu sammeln. Aus dem Bereich Radsport hatte ich an drei Rennen teilgenommen. Zur Vorbereitung für die kommenden Triathlons ein Trainingszeitfahren in Wiedensahl, um die Form zu testen. Danach die Tour de Energie in Göttingen über 100km Ende April. Hier waren die Beine gut, so dass ich mit einem 33er Schnitt die 100km mit ca. 1000 Höhenmetern in unter 3 Stunden fahren konnte. Weiterhin als besonderes Highlight  in diesem Jahr ist die Vetternrundfahrt in Schweden zu nennen. Bei diesem Radmarathon über 315km um den Vetternsee in einem vereinsübergreifenden Team von 7 Fahrern galt es als Gruppe aus Fahrern unterschiedlicher Stärke geschlossen das Ziel zu erreichen. Dabei stand der Spaß im Vordergrund und nicht die Geschwindigkeit. Insbesondere war die schwedische Blaubeersuppe an den Verpflegungsstationen ein gutes Getränk, um die verbrauchten Kalorien wieder aufzufüllen und Kraft für die weitere Strecke zu sammeln. Im Triathlon bevorzuge ich die Regionalen Veranstaltungen auf der Sprint und Olympischen Distanz. Einer der ersten Sprinttriathlons ist der Triathlon in Hameln, wo wegen den Wassertemperaturen im Freibad geschwommen wird. Als zweiten Triathlon in diesem Jahr haben wir mit einer Mannschaft aus sechs Einzelstartern und einer Staffel am Sprinttriathlon am Steinhuder Meer teilgenommen. In einer Mannschaft macht so eine Veranstaltung am meisten Spaß. Vom Rand und auf der Strecke kann man sich so gegenseitig anfeuern und motivieren. Ein gemeinsames Grillen nach dem Event rundete den Tag sehr angenehm ab. Weitere geplante Triathlonveranstaltungen sind die olympische Distanz in Altwarmbüchen, Sprint Helmstedt und Bokeloh.

Insgesamt steht der Spass im Vordergrund der Triathlon und Radsport Ausdauersparte des VfL Westercelle. In der Gemeinschaft unterstützen sich alle gegenseitig, um die sportlichen Leistungen zu steigern. Zum abzurunden der Saison messen sich die Mitglieder untereinander in einer Vereinsmeisterschaft in den drei Triathlon Disziplinen Schwimmen, Radfahren und Laufen. Nach einer kurzen Ruhe und Erholungsphase im Herbst kann dann die Vorbereitung der nächsten Saison erfolgen.

Sachsentrail – Pokal per Post

Die Idee kam nach dem Rennsteiglauf 2023 – die 74km waren geschafft, aber als nächstes Ziel die 100km anzugehen, da traute sie sich noch nicht so heran. Und dann stand da im Internet etwas vom Sachsentrail, drei Tage, drei Distanzen, und wer alle drei meistert, bekommt einen Pokal – das wäre doch mal was, dachten sich Sonja Beer. Mehrtagesläufe kamen bisher in ihrem Portfolio nicht vor, dafür zahlreiche Marathons. Die Herausforderung für 2024 stand also – Sachsentrail im Erzgebirge!

Ende Juni war es soweit – der Freitag startete mit dem Uphill Prolog, 3,5km den Berg hoch, knackige 300 Höhenmeter. „Nur nicht zu schnell angehen, nur nicht zu schnell angehen, du brauchst die Beine für den Samstag…“, – aber der Push der 200 Starter war zu groß. Gestartet wurde im Zehn-Sekunden-Takt, und sich da nicht den Berg hochjagen zu lassen, war zu schwer. 25:46 Minuten standen am Ende auf der Uhr und „das hat einen Heidenspaß gemacht!“

Samstag früh kam der „große Lauf“ – Beer und ihr Mann hatten sich für 77km und am Sonntag für 13km entschieden. Start war im Dauernieselregen um 07:00 Uhr, und die ersten Kilometer ging es durch matschige Wälder bis hin zu Grenzweg Tschechien-Deutschland. Ab elf Uhr riss der Himmel auf, und den Rest des Tages wurde es sonnig und warm – da konnte die Regenjacke dann auch weg!

Die Strecke führte in zahlreichen Kurven und Anstiegen bis hinauf auf den Fichtelberg bei Kilometer 35. Beer wechselte hier die nassen Socken, was sich als fataler Fehler herausstellen sollte – ahnte sie doch nichts von der „Schlammschlacht hinter dem Fichtelberg“! Die Bergabpassage war eine Hommage an Tough Mudder und ließ sie bis zum Knöchel im Schlamm versinken – schade, dass keine trockenen Socken mehr im Rucksack waren… „Die Blasen an den Füßen, die ich am Abend hatte, waren nicht von dieser Welt – Nässe und Sand haben da echt ganze Arbeit geleistet. Da habe ich für die nächsten langen Wettkämpfe noch einiges an Hausaufgaben zu machen, was die Fußpflege während so einem Lauf betriff“, zuckte Beer mit den Schultern.

Der Zieleinlauf kam nach 10:32:55 , mit deutlich schweren Beinen von den 2300 Höhenmetern, aber glücklich. Jetzt hieß es Carboloading, Fußpflege, duschen und ab ins Bettchen – schließlich war hier noch nicht Schluss!

Am Sonntag war der Start gemütlich um 11.00 – nochmal 12,5km rund um das Trailcenter Rabenberg, Funtrail nannte sich das der Spaß! Die Strecke war erneut profiliert und wellig, knapp 400 HM gab es noch einmal zu bewältigen. „Ich habe bei jedem Läufer, der mich überholt hat, auf die Startnummer geschaut – die goldenen sind bereits die beiden Tage vorher gelaufen, da war ich dann beruhigt, aber geärgert haben mich die weißen – das waren die Läufer, die „nur“ den Sonntag gelaufen und mit frischen Beinen an mir vorbeigehüpft sind!“ Der Wettkampfgedanke lässt sich eben auch mit 80km in den Beinen nicht ausschalten, und so kam Beer nach 1:23:40 ins Ziel, wo sie ihrem Mann weinend in die Arme fiel – „Da haben mich die Gefühle überwältigt. Es ist immer wieder faszinierend, was man leisten kann (und mein Training war alles andere als optimal!) und ich bin gespannt, wo meine Grenzen liegen!“

Schmankerl am Ende – Beer und ihr Mann wollten die 450km zügig nach Hause fahren und stiegen so vor der Siegerehrung ins Auto; nur um nach etwa einer Stunde eine Nachricht einer Bekannten zu erhalten „Du, ich glaub die haben da gerade deinen Namen gesagt!“ Beer war tatsächlich bei den Frauen, die die gleichen Distanzen wie sie absolviert hatten, auf den ersten Platz gekommen, mit einer saftigen Stunde Zeitabstand zur zweiten Frau. „Glücklicherweise war der Veranstalter nach dem Kontakt über Instagram so lieb und hat mir den Pokal per Post nach Hause geschickt – da hab ich mich schon sehr gefreut!“

Und was ist das nächste Ziel? Titelverteidigung? „Nein, im nächsten Jahr sind unsere Kinder an diesem Wochenende da, da klappt das nicht. Ich denke, das nächste Ziel sind 100km – aber wann und wo, das wissen wir noch nicht…“

DCIM100GOPROGOPR0224.JPG

VfL Westercelle richtet Boule – Qualifikationsturnier aus: 6 Mannschaften des Bezirks fahren zur Landesmeisterschaft

Spannend vom ersten bis zum letzten Wurf: 16 Teams aus dem Bezirk Lüneburg trafen sich zum Qualifikationsturnier Boule Ü 55 im Boulepark des VfL Westercelle, um sich zur Teilnahme an der Landesmeisterschaft in Krankenhagen zu qualifizieren. Am Ende der vier Spielrunden schafften es sechs Teams ins Finale. Viel Lob gab es für das Ausrichterteam vom VfL Westercelle.

Sie kamen aus Essel, Rettmer, Nenndorf, Hohnstorf, Dittmern, Hermannsburg und Düshorn, manche schon am Vortag mit ihren Wohnmobilen, um ja nicht den Start zur Boule – Qualifikation zu verpassen. Nur wo waren die Celler Teams? Lediglich der in Boule – Angelegenheiten erfahrene TuS Hermannsburg stellte zwei Dreierteams. Beim Veranstalter VfL Westercelle waren die Aktiven voll in die Organisation des Turnieres eingebunden. Die klappte in der Tat hervorragend. Das bestätigte auch die Hermannsburgerin Ina Meyer, die mit ihren Partnern Hans-Peter Stüber und Ulf Werner in den Wettkampf ging: „Von der Boule – Anlage bis zur Verpflegung und dem Ablauf, alles prima!“ Dabei ging es mit heftigem Regen los, der sich gegen jede Prognose erst gegen Ende der Veranstaltung verzog. Hier hatte das Organisationsteam um VfL – Abteilungsleiter Wilfried Dahms vorgesorgt: Regenschutz in kreativen Varianten, sogar Wechselkleidung für durchnässte Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurde gestellt.

Inge Dahms und Roland Engel koordinierten die Rundumversorgung mit selbstgebackenem Kuchen, Grillgut und Getränken aller Art, die von umsichtigen Händen den ganzen Tag über gereicht wurden. Alle Fäden liefen bei der souverän professionellen Turnierleitung durch Romi Rohlfs und Wilfried Dahms zusammen. Überhaupt regelten die Spielparteien ihre Partien in Eigenregie, so dass die dreiköpfige Jury nicht eingreifen musste.

Vor der abschließenden 4. Runde hatten sich die Mannschaften um Dagmar Ott vom SV  Essel und das Team von Faire les Boules Hohnstorf/ Elbe um Ingeborg Jarmatz nach drei Siegen bereits für die Landesmeisterschaft Ü 55 qualifiziert. Im vierten Spiel setzten sich letztlich das zweite Team des SV Essel, sowie die Mannschaften von TuS Nenndorf, FV Dittmern, und SV Düshorn durch.  Sie vertreten nun den Boule – Bezirk Lüneburg bei der Landesmeisterschaft.

Innerhalb von 2 Jahren hatte der VfL – Westercelle die ehemaligen Tennisplätze in Boye zu einem Boulepark mit 20 Spielfeldern umgebaut und zusammen mit der VfL – Dartabteilung das Sportheim mit Aufenthalts- und Umkleideräumen ausgebaut.      Mit dem reibungslosen Ablauf des Qualifikationsturniers hat sich das VfL –Team möglicherweise als Ausrichter der nächsten oder übernächsten Landesmeisterschaften ins Gespräch gebracht. Wilfried Dahms hätte nichts dagegen.

Fritz Sudmeier

 

 

Bild 1: Veranstaltungsleiter Wilfried Dahms vom VfL Westercelle hat alles im Griff. Hier zeigt er auf den Boule – Bezirk Lüneburg des Landesverbandes Niedersachsen.

Bild 2: Ina Meyer vom TuS Hermannsburg, eine von 48 Teilnehmenden am Qualifikationsturnier, nimmt mit ihrer Boulekugel Maß.

Bild 3: Der Dauerregen hielt die ambitionierten Boulespieler nicht von der Teilnahme am Qualifikationsturnier ab. Hier verfolgen Sie die Ansagen der Turnierleitung.

Beitragsbild: Taktische Beratung mit Blick auf die Boulekugeln. Im Hintergrund das Boule – Sportheim in Boye

Es ist wieder soweit – Holt euch euren GOLDENEN FISCH

Familienschwimmkarte zum Ausdrucken

2. Inklusionswoche des Kreissportbundes Celle (KSB)

Auch in diesem Jahr nahm der VfL Westercelle e.V. wieder an der Inklusiven Sportwoche des Kreissportbundes (KSB) vom 10.-16.06.2024 teil.

 

Diesmal war unser Verein mit insgesamt 3 Sportarten vertreten. Boule, Ju-Jutsu und schwimmen.

Im letzten Jahr (2023) nahm die Boule-Sparte des VfL auch der der Inklusiven Sportwoche des KSB teil und war an der Organisation und Durchführung des 1. Boule-Turnieres in den Triftanlagen beteiligt.

 

In diesem Jahr konnten weitere Vereine zur Teilnahme gewonnen werden. Insgesamt boten 16 Vereine die unterschiedlichsten Sportarten an.

Im Vorfeld wurden von unseren Inklusionsbeauftragten Inge und Wilfried Dahms (lizensierter Boule-Trainer) wieder diverse Behinderteneinrichtungen besucht, um vor Ort den Bewohnern und Besuchern der Einrichtungen (z.B. Lobetal-Arbeit, Wohn- und Lebensgemeinschaft Dalle, usw.) mit den Boule-Kugeln und -Regeln vertraut zu machen.

 

Bei der diesjährigen inklusiven Boule-Veranstaltung am 11.06.2024 im Boule-Park Boye konnten wir insgesamt 20 Gäste (Bewohner und Betreuer von Behinderten-Einrichtungen) begrüßen. Unsere Inklusionsbeauftragten wurden durch inzwischen bekannten Personen herzlich begrüßt.

Unser großes Dankeschön gilt auch den vielen fachkundigen Unterstützern (Mitglieder der Boule-Spart), die maßgeblich zum Gelingen der Boule-Veranstaltung beigetragen haben.

Das Wetter spielte auch wieder mit und Heelje Ahlborn, Initiatorin des KSB, war über die  rege Beteiligung und Durchführung begeistert und wurde von vielen Teilnehmern ebenfalls herzlich empfangen.

Nach 2 Stunden Boulespielen wurden die Teilnehmer mit fröhlichen Gesichtern, einer kleinen süßen Belohnung sowie dem Wunsch auf Wiederholung von den Betreuern zurück in ihre Wohnstätten gefahren.

Ein fröhlicher und gelungener Boule-Nachmittag , dank der Organisation von Heelje Ahlborn, ging zu Ende. Vielen Dank dafür.

 

Die Angebote Schwimmen und Ju-Jutsu, die zum ersten mal dabei waren, konnten ebenfalls etliche Teilnehmer verzeichnen. Diese Angebote waren mit einer besonderen Herausforderung verbunden, da sie mit dem Element Wasser bzw. mit Körperkontakt für so manchen eine besondere Überwindung darstellten. Aber auch diese Hürden konnten mit Hilfe von Andrea Liebich (schwimmen) und Philipp Lindner (Ju-Jutsu) glücklich überwunden werden.

 

Insgesamt wieder ein gelungenes Angebot unseres Vereines und zusammen mit anderen Vereinen aus Stadt und Land eine gute Möglichkeit die Inklusion noch mehr in den Fokus zu stellen.

„Boule ist cool“ – TK Celle Team besuchte den Boule Park in Boye!

Das stand am Ende des Aktiven Nachmittags beim Bouleplatz in Boye für das Turnkreis Celle Team fest.

Inge und Wilfried Dahms (Spartenleiter vom VfL Westercelle e.V.) hatten eingeladen zum Einstieg in das Boule-Spiel „Pétanque“; denn es ist das populärste und am meisten verbreitete Kugelspiel.

Es verbindet Spaß, Bewegung an frischer Luft und Geselligkeit. Diese faszinierende Sportart ist für Jung und Alt, für Mann und Frau gedacht, denn das Boule-Spiel „Petanque“ ist auch ein Strategie- und Präzisionssport. Nach der Schnuppereinheit kam die Geselligkeit mit Kaffee und Kuchen dran und alle waren sich einig, dass wir diese Sportart auch im Turnkreis Celle weiterverbreiten sollten!

Bericht und Fotos Gudrun Bachmann