Es ist wieder soweit – Holt euch euren GOLDENEN FISCH

Familienschwimmkarte zum Ausdrucken

2. Inklusionswoche des Kreissportbundes Celle (KSB)

Auch in diesem Jahr nahm der VfL Westercelle e.V. wieder an der Inklusiven Sportwoche des Kreissportbundes (KSB) vom 10.-16.06.2024 teil.

 

Diesmal war unser Verein mit insgesamt 3 Sportarten vertreten. Boule, Ju-Jutsu und schwimmen.

Im letzten Jahr (2023) nahm die Boule-Sparte des VfL auch der der Inklusiven Sportwoche des KSB teil und war an der Organisation und Durchführung des 1. Boule-Turnieres in den Triftanlagen beteiligt.

 

In diesem Jahr konnten weitere Vereine zur Teilnahme gewonnen werden. Insgesamt boten 16 Vereine die unterschiedlichsten Sportarten an.

Im Vorfeld wurden von unseren Inklusionsbeauftragten Inge und Wilfried Dahms (lizensierter Boule-Trainer) wieder diverse Behinderteneinrichtungen besucht, um vor Ort den Bewohnern und Besuchern der Einrichtungen (z.B. Lobetal-Arbeit, Wohn- und Lebensgemeinschaft Dalle, usw.) mit den Boule-Kugeln und -Regeln vertraut zu machen.

 

Bei der diesjährigen inklusiven Boule-Veranstaltung am 11.06.2024 im Boule-Park Boye konnten wir insgesamt 20 Gäste (Bewohner und Betreuer von Behinderten-Einrichtungen) begrüßen. Unsere Inklusionsbeauftragten wurden durch inzwischen bekannten Personen herzlich begrüßt.

Unser großes Dankeschön gilt auch den vielen fachkundigen Unterstützern (Mitglieder der Boule-Spart), die maßgeblich zum Gelingen der Boule-Veranstaltung beigetragen haben.

Das Wetter spielte auch wieder mit und Heelje Ahlborn, Initiatorin des KSB, war über die  rege Beteiligung und Durchführung begeistert und wurde von vielen Teilnehmern ebenfalls herzlich empfangen.

Nach 2 Stunden Boulespielen wurden die Teilnehmer mit fröhlichen Gesichtern, einer kleinen süßen Belohnung sowie dem Wunsch auf Wiederholung von den Betreuern zurück in ihre Wohnstätten gefahren.

Ein fröhlicher und gelungener Boule-Nachmittag , dank der Organisation von Heelje Ahlborn, ging zu Ende. Vielen Dank dafür.

 

Die Angebote Schwimmen und Ju-Jutsu, die zum ersten mal dabei waren, konnten ebenfalls etliche Teilnehmer verzeichnen. Diese Angebote waren mit einer besonderen Herausforderung verbunden, da sie mit dem Element Wasser bzw. mit Körperkontakt für so manchen eine besondere Überwindung darstellten. Aber auch diese Hürden konnten mit Hilfe von Andrea Liebich (schwimmen) und Philipp Lindner (Ju-Jutsu) glücklich überwunden werden.

 

Insgesamt wieder ein gelungenes Angebot unseres Vereines und zusammen mit anderen Vereinen aus Stadt und Land eine gute Möglichkeit die Inklusion noch mehr in den Fokus zu stellen.

„Boule ist cool“ – TK Celle Team besuchte den Boule Park in Boye!

Das stand am Ende des Aktiven Nachmittags beim Bouleplatz in Boye für das Turnkreis Celle Team fest.

Inge und Wilfried Dahms (Spartenleiter vom VfL Westercelle e.V.) hatten eingeladen zum Einstieg in das Boule-Spiel „Pétanque“; denn es ist das populärste und am meisten verbreitete Kugelspiel.

Es verbindet Spaß, Bewegung an frischer Luft und Geselligkeit. Diese faszinierende Sportart ist für Jung und Alt, für Mann und Frau gedacht, denn das Boule-Spiel „Petanque“ ist auch ein Strategie- und Präzisionssport. Nach der Schnuppereinheit kam die Geselligkeit mit Kaffee und Kuchen dran und alle waren sich einig, dass wir diese Sportart auch im Turnkreis Celle weiterverbreiten sollten!

Bericht und Fotos Gudrun Bachmann

Öffnungszeiten der Geschäftsstelle in den Sommerferien

Die Geschäftsstelle des VfL-Westercelle bleibt in den Sommerferien (24.06.- 03.08.2024)

geschlossen! 

Natürlich sind wir trotzdem per Mail für euch erreichbar.

 

Wir wünschen allen eine schöne Ferienzeit!

2. inklusive Sportwoche

Drei Titel für den VfL bei den Deutschen Schülermeisterschaften

Vom 11.-12.05.2024 fanden in Nienburg die Deutschen Schülermeisterschaften der U14, U16 und U18 im Ju-Jutsu statt. Unter den 411 Teilnehmer*innen war der VfL Westercelle mit neun Athleten*innen in den Kategorien Fighting und Newaza vertreten.

Im Fighting, in der Klasse U14 bis 36 kg begann Theodor Godawa das Turnier gegen einen Ju-Jutsuka aus Brandenburg. Von Beginn an dominierte Theo den Kampf. Mit den ersten Angriffen im Part I (Schlagen und Treten) holte er sich schnell die ersten Ippons (große Wertung). Auch im Wurfpart setzte er seine Stärken gewohnt um, brachte den Gegner mit einem Schulterwurf für Ippon zu Boden und mit der anschließenden erfolgreichen Haltetechnik zog er mit Full Ippon ins Halbfinale ein. Auch hier setzte Theo seine Stärken gegen einen Kämpfer aus Sachsen-Anhalt souverän ein, holte in allen Parts den nötigen Ippon für den vorzeitigen Sieg und erreichte so das Finale. Dort traf er erneut auf einen Gegner aus Brandenburg. Gegen ihn konnte Theo leider nicht an seine vorherige Leistung anknüpfen. Schnell geriet er in Rückstand und kassierte zusätzlich noch eine Bestrafung wegen eines Kontaktes zum Kopf, welcher in dieser Altersklasse verboten ist. Am Ende musste er sich nach Punkten geschlagen geben, durfte sich aber über die Silbermedaille freuen.

In der Klasse U14 bis 44 kg trat Isabella Skierecki zum ersten Mal bei einer Deutschen Meisterschaft an. Trotz anfänglicher Nervosität konnte Isabella die Vorgaben der Trainer sehr gut umsetzen. Die ersten beiden Kämpfe gegen Ju-Jutsuka aus Baden und Hamburg gewann sie nach Punkten und mit Full Ippon. Im dritten Kampf fehlte ihr nur noch ein erfolgreicher Wurf, um auch diesen vorzeitig zu beenden. Die hessische Gegnerin konnte die Wurfversuche allerdings geschickt verhindern und setzte sich nach Punkten durch. Zuletzt traf sie auf eine Kontrahentin aus Sachsen-Anhalt. Gegen sie konnte Isabella leider ihre Reichweitenvorteile im Part I nicht zwingender ausspielen. Die Gegnerin war oft etwas schneller und setzte die deutlicheren Treffer. Ein Wurf sollte keiner von beiden gelingen, nur am Boden holte sich Isabella mit Armhebel und Würger jeweils Ippons. Für einen Sieg reichte das leider nicht und so musste sie sich der späteren Deutschen Meisterin knapp nach Punkten geschlagen geben. Mit den ersten Siegen sicherte sich Isabella allerdings den 3. Platz und gewann zudem den Pokal für den schnellsten Kampf in ihrer Altersklasse.

Tabea Geske startete ebenfalls zum ersten Mal bei einer Deutschen Meisterschaft. In der Klasse U16 bis 57 kg traf sie im ersten Kampf auf eine Bundeskaderathletin aus Bayern. Diese setzte Tabea von Beginn an unter Druck, ging mit Schlagkombinationen schnell in Führung und mit einem anschließendem Wurf und Haltetechnik musste sich Tabea vorzeitig geschlagen geben. In der anschließenden Trostrunde trat die erste Gegnerin aus Brandenburg verletzungsbedingt nicht an. So stand Tabea automatisch im Kampf um das kleine Finale. Gegen eine hessische Kontrahentin konnte sich Tabea mit Schlagkombinationen und einem Schulterwurf Ippons im Part I und II holen. Für einen vorzeitigen Sieg fehlte nun nur noch der Ippon im Part III (Bodenkampf). Die Hessin konnte allerdings ihrerseits immer wieder mit eigenen Schlagkombinationen punkten und sich so einen Vorsprung erarbeiten. Kurz vor dem Ende des Kampfes gelang es Tabea, ihre Gegnerin in eine Haltetechnik zu zwingen, konnte diese aber nicht die erforderlichen 15 Sekunden halten. Am Ende musste sich nach Punkten geschlagen geben und erreichte damit den 7. Platz.

In seiner neuen Alters- und Gewichtsklasse, U16 bis 52 kg, startete Andreas denkbar schlecht ins Turnier. Gegen seinen ersten Kontrahenten aus Bayern tat er sich von Beginn an schwer, geriet schnell in Rückstand und haderte zwischenzeitlich mit einer Bestrafung wegen eines Kontaktes zum Kopf. Zu spät besann er sich auf seine Stärken. Zwar verkürzte er mit schnellen Schlagkombinationen noch den Punkterückstand, hatte zum Schluss dennoch mit 11:12 das Nachsehen. Für den noch möglichen 3. Platz musste sich Andreas nun durch die Trostrunde kämpfen. Gegen Ju-Jutsuka aus Baden, Hamburg, Bayern und Schleswig-Holstein setzte er sich souverän jeweils mit Full Ippon durch und holte sich noch die Bronzemedaille.

In der Vorrunde der U16 +63 kg bekam es Isha Njingo mit Kämpferinnen aus Nordrhein-Westfalen und Hessen zu tun. Von Beginn an ließ die aktuelle Vizeweltmeisterin keinen Zweifel daran, wer als Siegerin von der Matte gehen sollte. In beiden Kämpfen setzte sie ihre Gegnerinnen schnell mit Schlagkombinationen unter Druck. Erzielte so mehrere Ippons und ging dann zügig in den Wurfpart über. Hier konnte sie ihre Kontrahentinnen mit Ko-Soto-Gake oder O-Soto-Otoshi werfen und anschließend mit einer Haltetechnik den notwendigen Ippon für den vorzeitigen Sieg holen. Im darauffolgendem Halbfinale blieb Isha ihrer Taktik treu. Mit schnellen Angriffen im Part I und Übergängen zum Wurf ließ sie der Gegnerin aus Sachsen-Anhalt kaum eine Möglichkeit, selber Akzente zu setzen. Nach einem weiteren Wurf mit anschließender Haltetechnik beendete Isha auch diesen Kampf mit Full Ippon. Im Finale traf sie nun auf eine Kameradin aus dem Bundekader. Gegen die Hamburgerin hielt Isha das Tempo hoch, punktete immer wieder mit Schlagkombinationen und erarbeitete sich einen 10:5 Punktevorsprung. Einen Wurf konnten beide immer wieder verhindern, auch am Boden konnte sich keine von beiden einen Vorteil verschaffen. Am Ende setzte sich Isha mit 16:10 durch und gewann Gold.

Aus Mangel an Gegnern musste Justin Gramlich eine Gewichtsklasse höher starten. In der U18 bis 56 kg traf er zuerst auf einen Kämpfer aus Hamburg. Justin kontrollierte den Kampf früh mit seinen gewohnt schnellen Angriffen in Part I und konnte sich mit klaren Treffern einen Punktevorsprung erarbeiten. Nach einem misslungenen Wurfversuch seines Kontrahenten, versuchten beide im Bodenkampf zu punkten. Keiner konnte sich dabei einen Vorteil erarbeiten, bis der Hamburger bei Justin einen gedrehten Fußhebel ansetzte und Justin damit so schwer verletzte, dass er den Kampf aufgeben musste und auch am Turnier nicht weiter teilnehmen konnte. Der Hamburger wurde wegen der verbotenen Technik zwar disqualifiziert, durfte an den folgenden Kämpfen dennoch weiter teilnehmen.

In der Kategorie Newaza (BJJ) war der VfL Westercelle zum ersten Mal mit 3 Kämpfern bei einer DSM vertreten. Mykhailo Kozyna startete in der Klasse U18 bis 69 kg. Gegen einen erfahrenen Ju-Jutsuka aus Hessen, konnte er den Kampf lange ausgeglichen gestalten. Erst im letzten Drittel ließ er sich in eine Haltetechnik zwingen, aus der er sich nicht mehr befreien konnte und musste sich nach Ablauf der Kampfzeit nach Punkten geschlagen gegeben. In der Trostrunde versuchte Mykhailo gegen einen saarländischen Kontrahenten noch einmal in den Medaillenkampf einzugreifen. Allerdings geriet er früh in eine nachteilige Position, in welcher der Saarländer ihn mit einem Armhebel zur Aufgabe zwang. Somit musste sich Mykhailo mit dem 7. Platz begnügen.

Nur einen Gegner hatte Artem Petrenko in der U14 bis 62 kg. Mit einem schnellen Guard-Pull überraschte er den Niedersachsen und ging danach sofort zu einem Armhebel über und zwang seinen Kontrahenten nach wenigen Sekunden zur Aufgabe. Das zweite Duell des Best-of-3 ging über die komplette Kampfzeit. Artems Gegner war nun vorsichtiger und taktisch besser eingestellt. Dennoch gelang es Artem, sich mit Haltetechniken eine Punkteführung aufzubauen. Diese verteidigte er bis zum Schluss und durfte sich am Ende über die Goldmedaille freuen.

In derselben Altersklasse bis 36 kg startete Matvii Romaniuk. Gegen Ju-Jutsuka aus Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt konnte er sich mit technischer Überlegenheit souverän durchsetzen. In allen Kämpfen dominierte er mit schnellen Übergängen vom Stand in den Boden, konnte alle seine Kontrahenten mit Armhebel oder Würger zur Aufgabe zwingen und belegte so den 1. Platz.

 „Mit drei Titeln, einer Silbermedaille und zwei Mal Bronze haben unsere Kämpferinnen und Kämpfer erneut sehr gute Ergebnisse erzielt.“, sind die Fighting-Trainer Alexey Volf und Karsten Sell und BJJ-Trainer Kostiantyn Murzin und Oleksii Lemish stolz auf die gezeigten Leistungen.

Gold für Kristin Raddatz bei der Deutschen Meisterschaft

Vom 16.-17.03.2024 fanden in Gelsenkirchen die Deutschen Meisterschaften im Ju-Jutsu statt. Unter 253 Teilnehmerinnen und Teilnehmern war der VfL Westercelle mit 4 Kämpferinnen und Kämpfern vertreten.

Am ersten Tag des Turnieres ging Kristin Raddatz in der Kategorie Fighting, in der Klasse U21 bis 70 kg an den Start. Die Kontrahentin aus Bayern setzte Kristin früh unter Druck und ging schnell mit vier Punkten in Führung. Auch im weiteren Verlauf des Kampfes behielt die Gegnerin vorerst die Oberhand. Kristin konnte den Punkteabstand zwar mit erfolgreichen Würfen für Ippon (große Wertung) und auch einer erfolgreichen Haltetechnik wieder verkürzen, aber ausgerechnet in ihrer Paradedisziplin Part I (Schlagen und Treten), konnte sie keine klaren Treffer erzielen, um den Kampf vorzeitig zu entscheiden. Sekunden vor dem Ende, bei Punktegleichstand, sollte ihr doch noch eine erfolgreiche Kombination gelingen und gewann mit Full Ippon. Im zweiten Kampf, gegen eine Ju-Jutsuka aus Baden, konnte Kristin ihre Reichweitenvorteile gut einsetzen. Schnell ging sie mit Schlag- und Trittkombinationen in Führung und konnte im Übergang zum Wurfpart mit O-Soto-Gake für Ippon punkten. Mit der anschließenden Haltetechnik gewann sie vorzeitig mit Full Ippon. Im letzten Kampf traf Kristin auf ein Kameradin aus dem Bundeskader. Von Beginn an tat sich Kristin mit der passiv eingestellten Kontrahentin aus Bayern schwer. Beide punkteten für Ippon im Part I, wobei die Bayerin sich eine kleine Führung erarbeiten konnte. Auch im Wurfpart gelang Kristin, trotz mehrerer Ansätze, kein erfolgreicher Wurf. Stattdessen gelang es ihrer Gegnerin, die Würfe zu verhindern und am Boden sofort mit einer Würge- oder Haltetechnik zu punkten. Den Punkterückstand konnte Kristin nicht mehr aufholen und musste sich am Ende mit 7:13 geschlagen geben. Durch die zwei zuvor mit Full Ippon gewonnen Kämpfe, behielt Kristin in der Endabrechnung jedoch die Oberhand und durfte sich über die Goldmedaille freuen. „Eine Medaille war das Ziel. Dass es im ersten U21-Jahr gleich die Goldene wurde, ist umso schöner.“, waren die Trainer Alexey Volf und Karsten Sell glücklich über das Ergebnis. „Jetzt gilt der Fokus der kommenden Jugendeuropameisterschaft vom 04.04.-07.04.24 in Bukarest.“

Am zweiten Tag gingen die Bodenkämpfer des VfL in der Kategorie Newaza/BJJ auf Medaillenjagd. Einen optimalen Start in das Turnier hatte Viktor Bittermann in der Klasse Adults bis 77 kg. Nachdem er sich die Backmount (Position im Rücken des Gegners) erbarbeitete, konnte er seinen ersten Kontrahenten aus Hessen mit einer anschließenden Würgetechnik (Bow and Arrow Choke) zur Aufgabe zwingen. Im anschließenden Viertelfinale, gegen einen Kämpfer aus Württemberg, hatte er leider das Nachsehen und musste sich dem erfahreneren Ju-Jutsuka, nach einem Armhebel, geschlagen geben. In der Trostrunde, im Kampf um Platz drei, versuchte Viktor noch einmal alles. Am Ende hatte sein Gegner aus Bayern leider die größeren Kraftreserven und zwang Viktor mit einer Würgetechnik zur Aufgabe. Damit belegte Viktor bei seiner ersten Deutschen Meisterschaft einen respektablen 9. Platz. In derselben Klasse startete Oleksii Lemish. Seinen ersten Kampf, gegen einen Ju-Jutsuka aus NRW, gestaltete er lange ausgeglichen. Keiner von beiden konnte in der regulären Kampfzeit von 6 Minuten einen Vorteil oder Punkte erzielen. In der anschließenden Verlängerung gelang es seinem Gegner letztendlich doch noch, sich durch einen Guard Pass einen Vorteil zu erarbeiten, wodurch dieser nach Ablauf der Zeit den Sieg zugesprochen bekam. Leider konnte Oleksii in der Trostrunde nicht mehr antreten und belegt so den 9. Platz. Zuletzt startete Florian Mönkemeyer in den Turniertag. In der Klasse U21 bis 77 kg traf er zuerst auf einen Kämpfer aus Hessen. Konnte Florian zu Beginn noch gut mithalten, übernahm sein Gegner zunehmend die Kontrolle und zwang ihn mit einem Kniehebel zur Aufgabe. Von der Niederlage gegen den späteren Deutschen Meister ließ sich Florian aber nicht demotivieren. Gegen seinen nächsten Kontrahenten aus Niedersachsen übernahm er die Kontrolle, konnte sich schnell einen 11:0 Punktevorsprung erarbeiten und nach einem Armhebel den Kampf mit Submission gewinnen. Im Halbfinale versuchte Florian an die vorige Leistung anzuknüpfen, musste aber der größeren Erfahrung des Hessen Tribut zollen und durch eine Würgetechnik am Ende aufgeben. Damit konnte sich Florian bei seiner ersten DEM-Teilnahme über die Bronzemedaille freuen.

Auch BJJ-Trainer Kostiantyn Murzin war mit der Leistung seiner Kämpfer zufrieden. „Alle drei konnten sich in ihrem ersten Wettkampfjahr gleich für die Deutsche Meisterschaft qualifizieren. Auf die gezeigten Leistungen können wir gut aufbauen und werden nächstes Jahr stärker zurückkommen.“

VfL-Läufer sammeln weiter emsig Teamtitel bei Landesmeisterschaften

Rosche/Bergen

 Sechs Grad und Nieselregen, das waren beste Voraussetzungen für einen anspruchsvollen Crosslauf in Rosche, wo am vergangenen Sonntag die niedersächsischen Landesmeisterschaften mit 314 angemeldeten Läufern auf verschiedenen Distanzen und Altersklassen zur Austragung kamen.

Ein welliger Kurs über 1.200 Meter mit einigen Hügeln und durch einen Beachvolleyball-Sandplatz,

sowie teils tiefem Boden, mussten auch die sechs Läufer des VfL Westercelle fünfmal durchlaufen.

Da hieß es die Kräfte gut einzuteilen, was aber allen VfL’lern über die 6.000 m Distanz gut gelingen sollte.

 

Schnellster VfL’ler war José Robles, der in der Altersklasse 50 mit guten 26:56 Minuten den 7.Platz erzielte.

Sein Teamkollege Hanno Reckmann belegte bei seinem Debüt für den VfL Westercelle in 27:19 min.

gleich einen respektablen 5.Platz in der AK 55.

 

Einen weiteren Landesmeistertitel sammelte das AK 60-Team des VfL Westercelle ein, nachdem man in den vergangenen drei Jahren schon die Titel über 10 km Straße erringen konnte, sollte das nun auch im Crosslauf in der Besetzung Volker Dittmar, Frank Scheiger, Thorsten Lübke und Gerald Sommer gelingen.

Im Einzel konnte besonders Dittmar in 29:27 min. und mit Platz 8 überzeugen, Scheiger (Platz 10),

Lübke (Platz 11) und Sommer (Platz 13) komplettierten das Team.

 

Die Veranstaltung wurde vom SV Rosche hervorragend organisiert und sogar in einem Video-Livestream  von allen Läufen übertragen. Auch die Siegerehrungen gingen schnell über Bühne und für das leibliche Wohl wurde hervorragend gesorgt. Eine rundum gelungene Landesmeisterschaft mit vielen emsigen Helfern.

 

Foto 2 (v.l.n.r.): Gerald Sommer, Frank Scheiger, Thorsten Lübke, Volker Dittmar, José Robles, Hanno Reckmann

Auf dem Beitragsbild (v.l.n.r.): Gerald Sommer, Frank Scheiger, Volker Dittmar

Rosenmontag Fasching 2024

Drei Einzel- und drei Teamtitel für die Sportler vom VfL Westercelle

Auf eine erfolgreiche Teilnahme bei den Bezirksmeisterschaften im Crosslauf können die Sportler vom VfL Westercelle zurückblicken. So erreichte man beim ausrichtenden TuS Bergen/LG Celle-Land auf dem gut präparierten Geläuf am und um den Sportplatz Heisterkamp in Bergen hervorragende Ergebnisse. Bei den Frauen W35 überzeugte Sonja Beer mit einem Sieg über die 5.600 m Strecke in 25:21 min. vor ihren Teamkolleginnen Claudia Schimschal auf Platz 2 in 25:56 min. und Annika Tadic-Schoeps auf Platz 3 in 27:43 min., was zugleich den Teamtitel in der W30/35 bedeutete.

Bei den Seniorinnen erliefen sich Sandra Klaproth in der W45 den 2.Platz und Astrid Ullerich in der W55 den 3.Platz, gefolgt von ihrer Teamkollegin Marion Suchy auf dem 4.Platz.

Zuvor erlief sich Annika Tadic-Schoeps bereits über die 3.000 m Strecke den 2.Platz in der W35.

Auch bei den Männern wurde abgeliefert. So konnten über die 8.780 m Strecke Daniel Beer in 36:17 min. den 1.Platz, Sebastian Erfert in 36:50 min. den 2.Platz und Diemo Rollert den 4.Platz belegen.

Im Team belegte man damit den 2.Platz hinter dem sehr starken Team der LG Celle-Land.

Bei den Senioren M60 konnte man einmal mehr auf der 3.000 m Strecke dominieren, wo sich Achim Sennhenn-Oetken mal wieder als der stärkste VfL´ler Läufer erwies. Platz 1 in sehr guten 13:57 Min.! Platz 2 ging an seinen Teamkollegen Volker Dittmar in 14:30 Min., auf Platz 4 folgte Thorsten Lübke und Gerald Sommer als Fünfter. Zusammen holte man damit auch den Teamsieg in der M60/65.

Damit gab man sich aber noch nicht zufrieden, denn auch auf der Senioren-Strecke über 5.600 m holten sich die VfL´ler den Teamsieg in der M60/65, da hier Achim Sennhenn-Oetken in 25:24 min. (2.Platz), Frank Scheiger in 26:00 min. (Platz 3) und Volker Dittmar in 27:19 min. nochmals überzeugen konnten.

Auf dem Beitrags-Foto (v.l.n.r.): Achim Sennhenn-Oetken, Diemo Rollert, Frank Scheiger, Thorsten Lübke,

Sebastian Erfert, Sandra Klaproth, Volker Dittmar, Marion Suchy, Annika Tadic-Schoeps und Gerald Sommer. Es fehlen Sonja Beer, Daniel Beer und Claudia Schimschal.

Foto: Adam Janicki