Diemo Rollert rollert zum Deutschen Tretroller-Titel in Serba/Saale

Seit meinem 50. Geburtstag neu ausgestattet mit dem Mibo Revoo, natürlich von Tretrollerliebe und von Matthias professionell instruiert, habe ich mich in ein weiteres Tretroller-Abenteuer gestürzt. Der DTRV e.V. hat am 27./28.4.24 ein spektakuläres Tretrollerwochenende ausgerichtet. Ein großer Dank an André Thiemann für alle Organisation! Auf ging es am 27. April nach Serba südlich von Halle/S. zur offenen Deutschen Tretroller Meisterschaft. Auf einer ehemaligen Sommerski-Trainingsanlage mussten 8 Runden mit insgesamt 31 KM gerollert werden. Der Weg zum Start führte vorbei an tschechischen Mannschaftsbussen voller Nachwuchsfahrer/-innen. Beeindruckend wie professionell im Nachbarland der Tretrollersport und die Nachwuchsarbeit betrieben wird. Dann ging’s los: Schon nach den ersten Metern über die bucklige und hügelige (insgesamt knapp 500 Höhenmeter) Piste war klar: Andreas Böhm, Patrik Krečmer (CZ), Joachim Kube und Benedikt Kaltenbach würden die Gesamtwertung unter sich ausmachen und haben es schmerzlicher Weise auch geschafft mich zu überrunden. Trotzdem wuchs mein Stolz in’s Grenzenlose, denn ich wurde bester Deutscher hinter Patrik in der AK50, also Deutscher Senioren-Tretroller-Meister der AK50. Ein Titel bei dem meine Kinder nicht wussten, ob sie mich auslachen oder bewundern sollten… Deutscher Meister und Gesamtsieger wurde souverän Andreas Böhm. Als er mich im Rennen überrundete machte es kurz „Wusch“ und weg war er. Bei den Damen hat beeindruckend und auch deutlich schneller als ich Amálie Vinohradníková (CZ) gewonnen und Deutsche Meisterin wurde, auch schneller als ich, Franziska Lange. Die nächste Herausforderung ließ Dank der Organisation von Andrè Thiemann und dem Göttinger Studenten Benedikt Kaltenbach nur bis zum nächsten Tag auf sich warten. Sie hatten den Start der Tretrollerfahrer beim Göttinger Jedermann Radrennen „Tour de Energie“ möglich gemacht. Wir waren zu Viert. Die oben genannten besten drei deutschen Tretrollerfahrer – – und ich. Drei Bedingungen wurden vom Veranstalter gestellt: Die erste bedurfte einiger Kniffligkeit: Die Startnummer mit Transponder war für die Sattelstütze gedacht und musste sichtbar am Roller montiert werden (bloß, dass der Roller keinen Sattel hat). Die zweite wurde mir zum Programm: Die Mindestdurchschnittsgeschwindigkeit beträgt für Alle, also auch die Rollerfahrenden 20 Km/h. Und wir mussten hinten starten, um davonrasende Radler nicht zu gefährden. Über diesen Punkt lässt sich diskutieren, da etwa Andreas Böhm mit einem Schnitt von 27 km/h mehr als ein Viertel des radelnden Feldes hinter sich ließ. Ich nicht. Aber es war unglaublich, souverän mit kaum geglaubten fast 20 Minuten Vorsprung habe ich mein Rennen gegen den „Besenwagen“ gewonnen und immerhin mehr als 50 Teilnehmer hinter mir gelassen. Ein tolles Erlebnis im Göttinger Umland und einmal mehr ein spektakuläres Erlebnis mit dem Tretroller. Und auch die Erkenntnis: Es gibt in Deutschland einige wenige krasse Tretrollerfahrende, aber vor allem ist es auch für durchschnittliche begabte und trainierte Tretrollernde ein großer, wenn auch herausfordernder, Spaß, solche Touren gemeinsam zu erleben! Also: Kauft Euch von Gaby einen tollen Roller und lasst Euch von Matthias die Technik erklären und auf geht’s! Wir sehen uns.

Text: D.R.
Fotos: Nick Reber

VfL’ler erneut mit großem Team und erfolgreich beim 40.Wasa Lauf

Herrliches Wetter und fröhliche Sportler beim 40.Celler Wasa Lauf, was will man mehr!

Einmal mehr präsentierten sich unsere VfL’ler positiv in unserer schönen Residenzstadt.

Alle Ergebnisse hier: Ergebnisse Celler Wasa-Lauf 2024 (celler-wasa-lauf.de)

Fotos: Jens Kramer

Zwei Podestplätze für VfL’ler bei Landesmeisterschaft im 10 km Straßenlauf

Für die Sportler vom VfL Westercelle war es eine lange Anfahrt nach Lingen.

Der VfL Lingen war der diesjährige Ausrichter der Landesmeisterschaften im 10 km Straßenlauf. Es wurde ein herrlicher asphaltierter Rundkurs quer durch die Feldmark angeboten. 4 Runden a 2,5 km waren zu laufen. Sonne, leichter Wind, trocken und 12 Grad, also bestes Laufwetter und eine hervorragende Wettkampfleitung ermöglichten gute Bedingungen.

Um 11 Uhr starteten die ersten Läufer, das Herrenfeld und die jungen Senioren bis 45 Jahre. In diesem erlesenen Feld präsentierte sich Sebastian Erfert, der erst 2023 mit dem Laufsport begann. Leicht verletzt mit einer Oberschenkelverletzung ging er an den Start. Die ersten 6km verliefen genau nach Plan. Ein 4 Minuten Schnitt war geplant und dahin passte es auch. Ab Kilometer 6 machte sich dann aber der Oberschenkel bemerkbar, so dass Erfert sich die letzten 4 Kilometer humpelnd ins Ziel quälte. Seine angepeilte Zeit von 39:55 Minuten verfehlte er leider deutlich, aber Aufgabe war keine Option. Mit einer Zeit von 41:43 Min. belegte er im gesamten Teilnehmerfeld den 42. Platz und in seiner Altersklasse M45 trotz dieses Handicaps immerhin noch den 4. Platz.

Bei den Seniorinnen startete Marion Suchy, die immer besser in Form kommt. In einem beherzten Rennen konnte Suchy den 3. Platz in ihrer Altersklasse belegen. Ihre Zeit von 56 Minuten zeigte, dass sie ihr Training genau richtig dosiert. Ihr Ziel wieder in die Nähe von 50 Minuten zu gelangen, könnte sich dieses Jahr noch realisieren.

Die erfolgreiche M60 Mannschaft musste sich nach 3 siegreichen Jahren mit dem 2.Platz begnügen. Als amtierender Landesmeister angereist, wollte man eigentlich den Titel verteidigen. Volker Dittmar, Achim Sennhenn-Oetken und Frank Scheiger konnten an diesem Tag aber nicht ihre Bestleistungen abrufen. Dittmar erzielte mit 45:21 min. noch die beste Laufzeit für die 10 km und war damit knapp vor seinem Teamkollegen Sennhenn-Oetken, der nach 45:41 min. ins Ziel lief. Frank Scheiger hatte einen schweren Stand in diesem Lauf, aufgrund einiger Verletzungen konnte er fast ein Jahr nicht trainieren und das war am Ergebnis von 49:05 min. deutlich zu sehen. Der Vizemeistertitel wurde es aber dennoch.

Beitragsbild: Marion Suchy im Zieleinlauf

Lübke siegt bei 21.Schlammschlacht in Osterburg

Celle/Osterburg

 

Einen Achtungserfolg erzielte Thorsten Lübke vom VfL Westercelle beim 21.Crossduathlon, der „Schlammschlacht“ von Osterburg (Sachsen Anhalt), am vergangenen Wochenende.

Bei kühlen Temperaturen und böigem Wind konnte Lübke seinem Altersklassenkonkurrenten der AK 60 auf der schweren Radstrecke am letzten Anstieg vor der Wechselzone zum 2.Lauf enteilen und sich den Sieg mit 23 Sekunden Vorsprung holen, was zudem in der Gesamtwertung aller Teilnehmer den 16.Platz bedeutete.

Zuvor waren 2,5 hügelige Kilometer zu laufen, danach 12 km mit 115 Höhenmetern auf dem MTB und abschließend nochmals 2,5 km laufen angesagt. „An der Lauf-Performance muss noch gearbeitet werden. Mal sehen was bis zu den Crossduathlon-Landesmeisterschaften in Helmstedt am 7.4.2024 geht!“ so Lübke.

 

Auf dem Foto:

Thorsten Lübke in der Wechselzone

 

Foto: Triathlonfüchse Osterburg

Drei Einzel- und drei Teamtitel für die Sportler vom VfL Westercelle

Auf eine erfolgreiche Teilnahme bei den Bezirksmeisterschaften im Crosslauf können die Sportler vom VfL Westercelle zurückblicken. So erreichte man beim ausrichtenden TuS Bergen/LG Celle-Land auf dem gut präparierten Geläuf am und um den Sportplatz Heisterkamp in Bergen hervorragende Ergebnisse. Bei den Frauen W35 überzeugte Sonja Beer mit einem Sieg über die 5.600 m Strecke in 25:21 min. vor ihren Teamkolleginnen Claudia Schimschal auf Platz 2 in 25:56 min. und Annika Tadic-Schoeps auf Platz 3 in 27:43 min., was zugleich den Teamtitel in der W30/35 bedeutete.

Bei den Seniorinnen erliefen sich Sandra Klaproth in der W45 den 2.Platz und Astrid Ullerich in der W55 den 3.Platz, gefolgt von ihrer Teamkollegin Marion Suchy auf dem 4.Platz.

Zuvor erlief sich Annika Tadic-Schoeps bereits über die 3.000 m Strecke den 2.Platz in der W35.

Auch bei den Männern wurde abgeliefert. So konnten über die 8.780 m Strecke Daniel Beer in 36:17 min. den 1.Platz, Sebastian Erfert in 36:50 min. den 2.Platz und Diemo Rollert den 4.Platz belegen.

Im Team belegte man damit den 2.Platz hinter dem sehr starken Team der LG Celle-Land.

Bei den Senioren M60 konnte man einmal mehr auf der 3.000 m Strecke dominieren, wo sich Achim Sennhenn-Oetken mal wieder als der stärkste VfL´ler Läufer erwies. Platz 1 in sehr guten 13:57 Min.! Platz 2 ging an seinen Teamkollegen Volker Dittmar in 14:30 Min., auf Platz 4 folgte Thorsten Lübke und Gerald Sommer als Fünfter. Zusammen holte man damit auch den Teamsieg in der M60/65.

Damit gab man sich aber noch nicht zufrieden, denn auch auf der Senioren-Strecke über 5.600 m holten sich die VfL´ler den Teamsieg in der M60/65, da hier Achim Sennhenn-Oetken in 25:24 min. (2.Platz), Frank Scheiger in 26:00 min. (Platz 3) und Volker Dittmar in 27:19 min. nochmals überzeugen konnten.

Auf dem Beitrags-Foto (v.l.n.r.): Achim Sennhenn-Oetken, Diemo Rollert, Frank Scheiger, Thorsten Lübke,

Sebastian Erfert, Sandra Klaproth, Volker Dittmar, Marion Suchy, Annika Tadic-Schoeps und Gerald Sommer. Es fehlen Sonja Beer, Daniel Beer und Claudia Schimschal.

Foto: Adam Janicki

Ab sofort startet wieder das Geländelauftraining

Wir treffen uns ab sofort wieder Samstags um 10.30 Uhr zum gemeinsamen Geländelauftraining in Groß Hehlen am Parkplatz an den Tennishallen, Krähenbergweg. Interessierte und neue Läufer/innen sind immer herzlich willkommen. Aktuelle Ziele sind die Crosslauf-Bezirksmeisterschaften in Bergen am 21.1.2024 und die Crosslauf-Landesmeisterschaften in Rosche am 18.2.2024.

Autohaus Ahrens unterstützt unsere Triathleten

Über ergänzende Wettkampfbekleidung konnten sich unsere Triathleten freuen,

die erneut vom Autohaus Ahrens unterstützt wurden. Vielen Dank dafür!

PENTAX Image

27 km Einzelzeitfahren mit Rekordbeteiligung

2. September 2023/Radsport

Bergen/Celle

 

Unsere 7.Offene Vereinsmeisterschaft entpuppte sich einmal mehr zu einem hervorragenden Radsportspektakel der Spezialisten im organisatorisch etwas verkürzten

27 km Einzelzeitfahren (da am Rande zeitgleich ein Manöver stattfand),

freute sich das Team um Organisator und Spartenleiter Radsport/Triathlon Thorsten Lübke. Der neue Wendepunktkurs, mit welligem Profil und einigen Höhenmetern auf perfekten Straßenbelag, lockte wieder Radsportler aus nahezu der halben Republik an und auch wieder unsere französischen Sportfreunde vom TigerTeam DFat aus Faßberg an den Start.

Neu war allerdings diesmal der Start von einer Zeitfahrrampe, die unser Radsportler Dirk Rolof komplett plante und perfekt konstruierte, so dass alle Teilnehmer/innen sofort ins Pedalsystem eingeklickt das Tempo aufnehmen konnten. Vielen Dank Dirk.

Alle 50 Startplätze waren übrigens bereits 2 Monate vor dem Start ausgebucht, was den Beliebtheitsgrad unter den Insidern bestätigte. Diesmal hatten wir sogar 70 Voranmeldungen erhalten, ein absoluter Rekord! Tatsächlich an den Start gingen aber letztlich nur 45 Teilnehmer/innen, was aber trotzdem einen neuen Rekord bedeutete,

nach schon 37 Teilnehmer/innen im Vorjahr, somit eine Steigerung um beachtliche 20%.

In der Gesamtwertung siegte bei den Männern erneut Ole Saalmann vom RadClub Lostau (Sachsen-Anhalt) mit einer Fahrzeit von 34:44 Minuten (45,95 km/h) vor Marcus Baranski (RG Hamburg) in 34:45 min. und Torsten Endres (TEAM MELASAN SPORT ) in 35:11 min. Die drei konnten sich über Prämien der AXA-Versicherung Stefan Günther, sowie alle anderen Teilnehmenden über Sachpreise des Celler Badelandes und der BKK MOBIL freuen!

Bei den Frauen siegte diesmal Christina Strößner vom Team „von Hacht Masters“ in 42:34 min. vor  der Mehrfachsiegerin Susan Tschirschke (RC Sprintax Bielefeld) in 42:40 min. und der Triathletin Maren Thalmann (LAV Verden) in  46:08 min.

Bester Nachwuchsfahrer wurde der 18 jährige Linus Gaulke (Post SV Uelzen) in 36:57 min., der vom Sponsor Heiko Lehmann mit einem Gutschein zur Leistungsdiagnostik vom Perfect Getaway Hamburg belohnt wurde.

Den internen Vereinsmeistertitel sicherte sich bei den Männern erneut Paul Stelter in starken 38:15 min. (41,73 km/h) vor seinen Teamkollegen Sören Tanke in 39:47 min. und Diemo Rollert in 45:26 min. Bei den Frauen ging der Titel erstmals in 54:26 min. an Astrid Ullerich, vor Marion Suchy in 56:00 min.

Die Zeitnahme wurde von Paul, Christiane und Knud durchgeführt, so dass die Siegerehrungen ziemlich planmäßig durchgeführt werden konnten. Ganz großes Lob an das kleine Helferteam um Thorsten, das mit Dirk, Astrid, Ulrike, Paul und Frank hervorragend zusammenarbeitete. Knud übernahm erneut die medizinische Aufsicht.

Auch die Zusammenarbeit mit der Bundeswehr und dem Sicherheitsdienst gestaltete sich erneut als gut. Im nächsten Jahr soll es am 14.09.2024 in die 8.Austragung gehen, dann hoffentlich mit ein paar mehr helfenden Händen vor, bei und nach dem Rennen.

Wendlandmarathon 2023

„Vom Winde verweht“ war das Motto beim Wendlandmarathon 2023.

Im Rahmenprogramm dieses berühmten Marathonlaufes wurden auch vom Veranstalter die Bezirksmeisterschaften im 10 km Straßenlauf, ein Halbmarathon und 5km Straßenlauf für Hobbyläufer durchgeführt. Der VFL Westercelle reiste mit 9 Läufer/-in nach Kolborn/Lüchow um an den Bezirksmeisterschaften und an den anderen Läufen teil zu nehmen. Sandra Klaproth, Marion Suchy, Achim Sennhenn-Oetken und Andreas Harloff gingen über die 10 km Laufstrecke an den Start. Insgesamt starteten 13 Damen und 28 Männer über diese Strecke und so war es für die Läufer in diesem kleinen Feld sehr schwer einen Windschatten zu finden. Der heftige Wind machte allen Athleten erhebliche Probleme und erschwerte gute Laufzeiten. Aber da es nur ein Meisterschaftslauf war, ging es auch nur um die Platzierungen und die stimmten bei allen Westerceller Läufern. Sandra Klaproth, Achim Sennhenn-Oetken und Andreas Harloff wurden jeweils in ihrer Altersklasse Vizebezirksmeister/-in. Nur Marion Suchy W55 gelang es einen Meistertitel mit einem beherzten Endspurt in 1:04:19 Std. zu erringen. Die Laufzeiten: Klaproth W45 ( 51:31 min), Andreas Harloff M55 ( 45:56 min) Achim Sennhenn-Oetken M60 ( 46:13 min). Als einzige vom VFL Westercelle lief Jessica Harloff WJU 18 erfolgreich die 5 km Strecke, sie überquerte die Ziellinie in 29:49 min als erste in ihrer Altersklasse. Sebastian Erfert und José Robles liefen den Halbmarathon . Für Sebastian Erfert war es der zweite HM in seinem Leben, deshalb bekam er von seinem Trainer Frank Scheiger die Vorgabe das Rennen vorsichtig anzugehen und in der zweiten Hälfte anzugreifen. Aber diese Taktik war schon nach 2 Kilometern nicht mehr einzuhalten. Kein Läufer konnte Erfert folgen und so musste er vorweg als Frontläufer ein einsames Rennen laufen, keiner konnte ihm folgen. Trotz Wind und allein auf weiter Flur konnte Erfert seine Bestzeit um 13 min steigern, mit 1:30:25 Std. überquerte er das Ziel. José Robles M50 ist eigentlich auch ein Läufer der Zeiten um 1:30 laufen kann, aber der Wind machte dem leichten Läufer doch arge Probleme. Robles erreichte als 3. das Ziel in 1:36:28. Die Platzierung fand er gut, die Zeit aber bei weitem nicht. Auch beim Marathon war der VFL Westercelle mit Sonja Beer W35 vertreten. Der kleinste Marathon der Welt ist für jeden Läufer/-in eine besondere Herausforderung, allein die Teilnehmerzahl ist eine Sensation. Für diesen Lauf waren 4 Männer und 3 Frauen gemeldet und gestartet. Es ist damit auch einer der einsamsten Läufe der Welt. Kleinste landwirtschaftliche Asphaltstraßen, endlose Weiden mit und ohne Kühen, Wälder und sonst einfach nichts. Ach ja, natürlich der Wind, der war auch noch da. Sonja Beer hatte sich in diesem Jahr mit einigen Ultraläufen (z.B. Rennsteiglauf, Hermannslauf) gut vorbereitet und auch der Wind bereitete ihr keine großen Probleme. Sie hatte einen Plan und denn hielt sie eisern ein. Wie eine Maschine lief sie diese 42,195 km durch. Mit einer Zeit von 3:53:09 erreichte sie in diesem Feld den 4. Gesamtplatz, nur zwei Männer und eine Frau waren geringfügig schneller. Ein großartiger Erfolg, bedeutet auch gleichzeitig den 3. Platz in der niedersächsischen Bestenliste 2023.

 

Text: Frank Scheiger

VfL’ler mit großen Team beim Wasa Lauf am Start

Bei guten Wetterbedingungen konnten wir uns beim Wasa Lauf vor heimischer Kulisse in selbstangeschafften neuen Laufshirts präsentieren. Ordentlich motiviert, sprangen einige gute Platzierungen auf verschiedenen Distanzen heraus. Die Senioren Achim Sennhenn-Oetken, Volker Dittmar und Gerald Sommer gewannen die Teamwertung M60 über 10 km.

Sonja Böge gelang über 10 km in 48:51 min. sogar eine neue persönliche Bestleistung. Unser Triathlon-Urgestein Henning von Speßhardt finishte mit 82 Jahren über die 5 km. Marion Suchy konnte gar nicht genug bekommen und startete gleich über 5 und 10 km. Sandra Klaproth lief über 5 km in 24::18 min. in die Top 10 der Frauen-Gesamtwertung! Auch Astrid Ullerich und Jens Kramer präsentierten sich über 10 km mit ansteigender Form.   Anschließend trafen wir uns noch im Thaers zum gemeinsamen Essen und gemütlichen Beisammensein und ließen den Tag ruhig ausklingen.