Das ist die VfL-Elf des Jahrzehnts

Westerceller Fußball-Fans wählen ihre Legenden

 

Welche Spieler gehören in die VfL-Elf des Jahrzehnts? Diese Frage haben die Fans beantwortet. Das Social-Media-Team von vflfussball hat nun das Ergebnis präsentiert. Trainiert wird die VfL-Elf des Jahrzehnts von Heiko Vollmer und Axel Güllert. Das Trainerteam hatte die 1.Herren des VfL Westercelle 2017 und 2019 in die Landesliga geführt. Ins Tor wählten die User Jannick Heuer, der seit 2013 das Westerceller Tor hütet, als Ersatzkeeper wurde Niels Petersen, beim VfL zwischen 2013 und 2015, gewählt. Von den nominierten Abwehrspielern erhielten Lars Preißner (2013 bis heute), Timo Papendieck (2010 bis 2020) und Louis Wilke (2012 bis 2020) die meisten Stimmen. Sie stehen in der Anfangsformation. Jonas Henze (2016 bis 2017), der 2019 bei einem tragischen Unglück uns Leben kam, und Luca Siegesmund (2018 bis heute) wurden als Ersatzspieler gewählt.

Ins Fünfer-Mittelfeld schafften es Philip Boie (2011 bis heute), Phillip Garmann (2013 bis 2014 und 2018 bis heute), Henning Papperger geb. Schubotz (2010 bis 2014), Fabian Feindt (2010 bis 2012) und Alex Laube (2016 bis 2019). Auf der Bank nehmen Daniel Weiß (2015 bis 2018 und 2019 bis heute), Maurice Thies (2014 bis heute) und Maximilian Heine (2010 bis 2015) Platz. Im Sturm wählten die VfL-Fans Nils Wittenberg (2015 bis heute) und Kai Broschinski (2010 bis 2011 und 2016 bis 2020). Tim Petersen (2011 bis 2013) wurde als Joker für den Sturm gewählt.

Zuvor hatte das Social-Media-Team von vflfussball bei Instagram und Facebook Vorschläge gesucht. Anschließend konnten über eine Online-Abstimmung die Favoriten gewählt werden.

Für die Fußballer des VfL Westercelle war das letzte Jahrzehnt überaus erfolgreich. Die 1.Herren stieg 2010 unter dem damaligen Trainer Andreas Heindorff in die Bezirksliga auf, etablierte sich dort unter ihm und dem Nachfolgerduo Holger Kaiser/Thomas Crocoll. Mit den Trainern Heiko Vollmer und Axel Güllert gelang schließlich sogar der Sprung in die Landesliga.

Es ist geplant, dass die VfL-Elf des Jahrzehnts nach Corona zusammen kickt. Der Gegner steht noch nicht fest.

Nominiert waren:

Tor: Jan Lindner, Niels Petersen, Jannick Heuer und Nico Lindner.

Abwehr: Louis Wilke, Andreas Schwanke, Lars Preißner, Timo Papendieck, Magnus Hausknecht, Jonas Henze, Nils Lampe, Luca Siegesmund und Pascal Peschke.

Mittelfeld: Yalcin Agackiran, Philip Boie, Fabian Feindt, Philipp Garmann, Ricky Harrynarine, Maximilian Heine, Jan Kohls, Patrick Lahme, Alex Laube, Aaron Meier, Henning Schubotz, Maurice Thies, Carlo Tittl und Daniel Weiß.

Sturm: Kai Broschinski, Marcel Sefczyk, Tim Petersen, Malte Stellmach und Nils Wittenberg.

Trainer: Andreas Heindorff, Holger Kaiser/Thomas Crocoll und Heiko Vollmer/Axel Güllert.

Bildunterschrift: Die Westerceller Fans haben die VfL-Elf des Jahrzehnts gewählt.

Fotocredit: Sören Thalau / VfL-Archiv

Läufer vom VFL Westercelle präsentieren sich in guter Form

Da es zur Zeit keine Laufwettbewerbe für Amateure gibt, weiß sich die Läufergemeinschaft zu helfen und veranstalten virtuelle Läufe. Ein großer Veranstalter dieser Art ist die Webseite „lauf-weiter.de“

Auf Lauf-weiter.de werden wöchentlich virtuelle Läufe angeboten, wie z.B. die Winterlaufserie, Womens Run, Sonntagslauf Challenge, Run an den Speck-Lauf usw. Für einen kleinen Beitrag von 5 Euro kann man an den Läufen teilnehmen und sich nach dem Lauf eine Urkunde ausdrucken. Alles geht coronagerecht zu.

Grundbedingung ist eine Laufapp oder Laufuhr, die unter anderen GPS Daten speichert. Von diesen Laufapps oder Laufuhren werden Screenshots vom dem gemessenen Lauf an den Veranstalter gesendet. Die Basis ist Vertrauen, denn mogeln ist leider gut möglich.

Die Westerceller nahmen an der Winterlaufserie Groß teil.  Die Winterlaufserie umfasste 3 Läufe über jeweils 7,5 km, 15 km und 21,1 km.  1.152 Teilnehmer/innen konnte der Veranstalter motivieren zum Mitmachen. An der Winterlaufserie Klein (5 km, 7,5 km u. 10 km) nahmen 2.036 Läufer teil.

Achim Sennhenn-Oetken, Frank Scheiger, Diemo Rollert und Marion Suchy starteten am 28.02 um 14 Uhr auf der Halbmarathonstrecke.

Achim Sennhenn hatte einen guten Tag erwischt, er hat die Coronazeit gut zum Laufen genutzt und ging die Strecke im guten Schnitt von 4:30 min./ km an, diese schnelle Zeit konnte er die ganzen 21,097 km durchhalten und lief mit 1:35:44 Std. durchs Ziel. Frank Scheiger musste das Rennen langsam angehen, durch das gute Wetter in der vorhergehenden Woche waren zu viele Pollen unterwegs, als Allergiker bekam er einfach zu wenig Luft und so gestaltete sich der Lauf als ein qualvoller endloser Lauf. In für ihn schlechten 1:43:09 Std. erreichte er völlig enttäuscht das Ziel.

Diemo Rollert hatte ähnliches Pech, 3 Tage vor dem Lauf verletzte er sich an einer Glasscherbe mit dem Fuß und konnte dann auch nur noch locker diesen Lauf angehen. Mit 1:58:22 trabte er zufrieden über die Ziellinie. Marion Suchy als einzige Frau, sagte gleich am Start, es wird ein beherzter Trainingslauf, sie wird nicht alles geben. In 2:08:46 erreichte Sie das Ziel. 78 Damen starteten in ihrer Altersklasse, mit ihrer gelaufenen Zeit erreichte sie immerhin den 22 Platz.

Achim Sennhenn-Oetken wurde im Gesamtfeld 49. Platz. In seiner Altersklasse M60 war es klar der 1.Platz

Frank Scheiger wurde im Gesamtfeld 123. Platz. In seiner Altersklasse M 60 wurde es der 5.Platz

Diemo Rollert wurde im Gesamtfeld 295. Platz und Marion Suchy wurde im Gesamtfeld 645. Platz

Für alle 4 Läufer geht es mit den virtuellen Läufen weiter. Der nächste Termin ist der Osterlauf über die 10 km Strecke.

VfL-Ehrenvorsitzender Hannskarl Rauterberg erhält Bundesverdienstkreuz

„Mister Westercelle“ überschrieb unlängst die Cellesche Zeitung den Artikel der Lebensgeschichte eines ganz besonderen Menschen. Bewohner des Ortsteils im Süden der Stadt müssen gar nicht lange überlegen, wer wohl gemeint sein könnte. Denn da kann es nur einen geben: das Westerceller Urgestein Hannskarl Rauterberg. Da es bekanntlich heißt, Ehre wem Ehre gebührt, wurde dem 86-Jährigen jetzt von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen. Er würdigte damit das jahrzehntelange Engagement Rauterbergs in Kommunalpolitik, Sport und Heimatgeschichte. Hannskarl Rauterberg ist Ehrenvorsitzender des VfL Westercelle.

 

Im corona-bedingt kleinen Rahmen wurden Urkunde und Ehrenzeichen durch Oberbürgermeister Dr. Jörg Nigge ausgehändigt. Dabei ließ dieser das Wirken des neuen Würdenträgers rund um „seinen“ Ortsteil nochmals Revue passieren. „Alles was Sie tun, ist von Liebe und Verbundenheit zu Ihrer Heimat getragen. Über Ihr unermüdliches Wirken gibt es wahrlich eine Menge zu berichten“, begann der OB seine Laudatio. Ob 20 Jahre Ortsratsarbeit, davon 5 als ehrenamtlicher CDU-Ortsbürgermeister, über die 1951 begonnene Mitgliedschaft beim VfL Westercelle mit 4 Jahren als Leiter der Handballsparte, 10 Jahren als Vereinssportwart und 16 weiteren als Vereinsvorsitzender bis hin zum leidenschaftlichen Chronisten der Heimatgeschichte. Letzteres mündete nicht nur in regelmäßigen Beiträgen in der örtlichen Zeitschrift „Wir in Westercelle“, die schließlich Eingang in das zweibändige Werk „Erzähl doch was aus Westercelle“ fanden. In unzähligen Recherchestunden im Stadtarchiv und nicht minder vielen Gesprächen mit Zeitzeugen, entstand eine Sammlung von Anekdoten, Histörchen und Ereignissen der Dorfgemeinschaft im Spiegel der Jahrzehnte.  Damit nicht genug, veröffentlichte Rauterberg zudem noch eine Abhandlung über Geschichten der Schulen in Westercelle.

Auch der Förderverein des Freibades Westercelle erfreut sich bis heute an der Mitgliedschaft und Unterstützung des rührigen Einwohners.

 

„Für Sie ist Westercelle mehr als nur ein Wohnort. Sie sind ihm von Kindesbeinen an treu geblieben, bereichern seit Anbeginn die Ortsgemeinschaft mit Ihrem Elan, Ihrer Neugier, an deren Ergebnissen Sie andere teilhaben lassen“, würdigte Nigge den Ordensträger. „Egal, welchen Stein man in Westercelle aufhebt, Sie hatten ihn ganz sicher schon in der Hand!“

Text und Fotos: Stadt Celle

Das neue Echo ist online

Ab sofort steht euch das neue Echo in der Ausgabe 171 auf der Homepage zum Download bereit. Zum Stöbern findet ihr die älteren Ausgaben unter Service->Echo. Viel Spaß beim Lesen!

Öffnungszeiten der Geschäftsstelle ab dem 23. November 2020

Die Geschäftsstelle ist ab dem 24. November 2020 bis auf weiteres wie folgt geöffnet:

Dienstag:       09.00 – 15.00 Uhr

Mittwoch:      09.00 – 12.00 Uhr

Donnerstag:  10.00 – 15.00 Uhr

Weitere Termine sind nach Absprache möglich.

Auch gelten weiterhin die bestehenden Hygieneregeln:

  • Eintritt nur einer Person mit Maske bis zur Absperrung vor den Schreibtischen
  • nur eine weitere Person darf sich im Gang aufhalten, alle anderen warten bitte an der frischen Luft

Abschlussturnier 2020

Geänderte Öffnungszeiten

Die Geschäftsstelle ist ab dem 02. November 2020 bis auf weiteres wie folgt geöffnet:

Dienstag:    09.00 – 16.00 Uhr

Mittwoch:    09.00 – 12.00 Uhr

Donnerstag:  10.00 – 16.00 Uhr

Natürlich gelten weiterhin die bestehenden Hygieneregeln:

  • Eintritt nur einer Person mit Maske bis zur Absperrung vor den Schreibtischen
  • nur eine weitere Person darf sich im Gang aufhalten, alle anderen warten bitte an der frischen Luft

 

Geschäftsstelle während der Herbstferien geschlossen

Die Geschäftsstelle des VfL Westercelle ist in den Herbstferien vom 19. bis 23.10.2020 geschlossen.

 

Radsportler meistern anspruchsvolle Harzfahrt zum Torfhaus

Alle Jahre wieder lockt der Harz mit seinen anspruchsvollen Passagen einige unserer Radsportler zu einer schweißtreibenden Ausfahrt mit etwa 1.500 Höhenmetern und rasanten Abfahrten an.

Auch in Corona-Zeiten machte sich eine kleine 4er Gruppe vom VfL Westercelle auf. Los ging es für Knud, Hasko und Thorsten aus Celle und Andreas vom Arendsee in der Früh um 7.30 Uhr, um dann am Treffpunkt vom Parkplatz an der Trabrennbahn in Bad Harzburg gemeinsam eine rund 80 Kilometer Straßentrainingseinheit über Goslar, Kreuzeck, an Hahnenklee vorbei, Lautenthal runter kachelnd und wieder raufkletternd, über Zellerfeld, Oberschulenberg hoch, an der Okertalsperre vorbei, Gemkenthal, dann den finalen 7 km Anstieg ab Altenau zum Torfhaus jeder in seinem Tempo hoch krackselnd. Dann schnell Fotos gemacht und ab ging es die Abfahrt auf der Hauptstraße hinunter mit Tempo 70 km/h plus in Richtung  Bad Harzburg zurück. Dort zusammen schnell ein leckeres Eis als kleine Belohnung für die nette Bergfahrttrainingseinheit eingesogen und ab zu den Autos um wieder heimwärts zu fahren. Das Wetter spielte hervorragend mit, fast schon etwas zu warm, daher sehr schweißtreibend. Unangenehm war diesmal leider der teilweise sehr  starke Auto- und  Motorradverkehr! Aber damit muss man leben und sich drauf einstellen. So fuhren wir lieber etwas defensiver und gingen kein großes Risiko an kurvigen Abfahrten ein und kamen Gott sei Dank ohne Probleme und Zwischenfälle über den Kurs.  Allen Teilnehmern hat es wieder riesigen Spaß gemacht, sodass man bereits die nächste gemeinsame Ausfahrt in den Harz ins Auge fasst.