Wir suchen DICH – die Schwimmsparte braucht Unterstützung

„Der Golden Fisch Family“ startet wieder!

Die Aktion des KSB Celle  „Der Goldene Fisch Family“ ist am 14.07.2022 wieder gestartet!

 

Wie auch im letzten Jahr können alle teilnehmenden Familien sich bei jedem Schwimmbadbesuch die Familienschwimmkarte abstempeln lassen.

 

Am Ende der Aktion sollen die Schwimmkarten an den KSB Celle zurückgesendet werden. Die Aktion endet am 15.09.2022.

 

Jede Familie erhält für jedes Kind ein Dankeschön für den Einsatz. Die drei fleißigsten Schwimmfamilien erhalten eine Überraschung.

 

Also, mitmachen lohnt sich! Auf ins Schwimmbad!

 

Eure Schwimmkarte bekommt Ihr hier: Der Goldene Fisch Family_Familienschwimmkarte 

weitere Infos: Der Goldene Fisch Family 2022

Öffnungszeiten der VfL-Geschäftsstelle in den Sommerferien

In den Sommerferien (14.07. – 24.08.2022) sind die Öffnungszeiten der Geschäftsstelle des VfL-Westercelle wie folgt:

Dienstag bis Donnerstag von 10.00 Uhr – 14.00 Uhr

 

In der Zeit vom  08.08. – 24.08.2022 bleibt die Geschäftsstelle geschlossen.

 

Wir wünschen allen eine schöne Ferienzeit!

Medaillenplätze für Triathleten des VfL Westercelle

Arendsee/Celle

Auf ein sehr erfolgreiches Wochenende können die Triathleten des VfL Westercelle zurückblicken. Bei herrlichem Sommerwetter konzentrierte sich beim 25.Triathlon am Arendsee am Samstag zunächst alles auf den Nachwuchsbereich mit den Starts der Kinder- , Schüler- und Jugendklassen.

Dabei waren mit Jessica Harloff (Triathlonfüchse Osterburg) und Mathilde Rollert (SC Wietzenbruch) auch zwei Töchter der VfL-Starter am schönsten See Deutschlands am Start.

Jessica wurde in der Startklasse weibliche Jugend B in einem beherzten Rennen mit dem 2.Platz belohnt. Für die 200 Meter Schwimmen, 5 Kilometer Rad fahren und 1 Kilometer Laufen benötigte sie nur 21:25 Minuten! Für die 9 jährige Mathilde war es sogar der erste Triathlon-Start überhaupt und sie konnte sofort den 3.Platz bei den Schülerinnen C belegen. Nach nur 8:05 Minuten kam sie ins Ziel. Es waren 50 Meter Schwimmen, 1 Kilometer Rad fahren und 200 Meter Laufen zu absolvieren. Da war die Freude der Eltern über die beiden Medaillenränge des Nachwuchses groß und die Messlatte für den Sonntag für Selbige im Erwachsenenbereich sehr hoch gelegt.

Am Sonntag erfolgten dann die Starts über die Mitteldistanz, Olympische Distanz und den Sprint. Diemo Rollert und Frank Schreiber (VfL Westercelle) wurden um 9.00 Uhr auf die 1,9 Kilometer Schwimmstrecke gestartet, nach schnellem Wechsel ging es auf die 90 Kilometer lange Radstrecke, für die sogar die Bundesstraße abgesperrt wurde! Abschließend mussten noch zwei Runden mit insgesamt 21 Kilometern um den Arendsee gelaufen werden. Beide Westerceller schlugen sich trotz der zunehmenden Hitze ganz ausgezeichnet und finishten souverän. Schreiber belegte in 5:50,56 Stunden den 9.Platz in der Altersklasse 55. Ihm folgte kurz danach Teamkollege Rollert in 5:57,20 Stunden, was den 12.Platz in der AK 45 bedeutete.

Um 11.45 Uhr erfolgte für Andreas Harloff der Start über die Olympische Distanz. Besonderheit bei seinem Heimspiel, die Teilnehmenden werden zunächst mit dem Schaufelraddampfer Queen auf den See gefahren, um von dort eine 1,5 Kilometer lange Schwimmstrecke zu absolvieren. Mit einer ausgezeichneten Schwimmzeit kam Harloff hoch motiviert in die Wechselzone und machte sich auf die 40 Kilometer lange Radstrecke mit Wendepunkten. Mittlerweile hatte der Wind zugelegt und forderte den Teilnehmern alles ab. Abschließend ging es auf die etwa 10,5 Kilometer lange Laufstrecke um den Arendsee. Ohne erkennbare Anstrengung erreichte Harloff dann nach 2:47,14 Stunden den Zielkanal auf dem Marktplatz und belegte Platz 9 in der AK 50.

Den Schlusspunkt des Triathlon-Wochenendes setzten dann die erfahrenen VfL’er Gerald Sommer und Thorsten Lübke um 13.30 Uhr auf der Sprintdistanz über 500 Meter Schwimmen, 26 Kilometer Rad fahren und 5 Kilometer Laufen. Dabei erwischte Sommer einen nahezu perfekten Tag und konnte in allen 3 Disziplinen überzeugen und belegte mit einer Gesamtzeit von 1:30,13 Stunden einen ausgezeichneten 2.Platz in der AK 60. Lübke war nach 3 Jahren und 3 Tagen Triathlon-Pause erstmals wieder am Start eines Wettkampfes und er konnte sich am Ort seines letzten Triathlons eindrucksvoll und wieder erfolgreich in der Szene zurückmelden. Nach 1:27,40 Stunden lief er ins Ziel, das Rennen gut eingeteilt und nicht überdreht. „Diesmal habe ich den Wettkampf sogar ohne Krämpfe am letzten fiesen Anstieg kurz vor dem Ziel laufend überstanden und auf den letzten 300 Metern zwei Teilnehmer förmlich „übersprintet“, zeigte, da waren noch Reserven!“  so ein schmunzelnder Lübke. Beachtlich war auch, dass sowohl Sommer als auch Lübke in ihren Altersklassen das Tempo auf dem Rad dominierten und jeweils die besten Radzeiten zu Buche stehen hatten.

Wie immer lobten alle Westerceller den Arendsee Triathlon hinsichtlich Organisation, Wettkampfstrecken, besonders beim Schwimmen und Laufen im und um den schönsten See Deutschlands und natürlich das Highlight mit der einzigartigen Schaufelraddampferfahrt.

Nach dem überaus erfolgreichen Sportteil folgte dann ein gemütliches Beisammensein mit Grillen beim Teamkollegen Andreas Harloff, der nur einen Steinwurf von der Wettkampfstrecke wohnt.       

 

Modern Dance Formation Vitesse steigt in 1. Bundesliga auf!

Schermbeck/Celle

Beim Abschlussturnier in Schermbeck ließ die JMC-Formation Vitesse vom VfL Westercelle keine Zweifel daran, dass sie zurecht an die Spitze der Ligatabelle der 2. Bundesliga Nord/Ost-West gehören.

Damit sicherte sich die Formation von Trainer und Choreograf Andreas Schmidt den Direktaufstieg in die höchste Liga und schaffte den größten Erfolg ihrer Vereinsgeschichte.

Mit ihrem Stück „How it ends“, eine Fortsetzung der Choreografie von 2020, in der 12 Superhelden gegen das Böse kämpfen, fielen die Westerceller Tänzer im Starterfeld der 8 Formationen auf jeden fall auf. In knallbunten Kostümen zeigten sie zu sehr temporeicher Musik woran sie seit einem Jahr gearbeitet hatten. Und besser als mit zwei Siegen in zwei Turnieren hätte ihre Saison im April nicht beginnen können. Als stärkster Konkurrent entpuppte sich schnell die Formation „Release“ aus Brühl, die ihnen in der Tabelle wenig  Raum für Fehler ließen.

Kurz vor dem dritten Ligaturnier in Brühl stand die Formation dann vor der Aufgabe die Choreografie einen Tag vor dem Start aufgrund einer erkrankten Tänzerin umstellen zu müssen. Aufstellungen mussten geändert werden und einige Teile choreografisch angepasst um die Lücke zu füllen. Mit Rat und Tat stand auch hier Marc Bongardt der Formation zur Seite, der sich auf die Bilder und Raumwege in dem von Andreas Schmidt choreografierten Stück spezialisierte. Mit möglichst wenig Aufwand gelang es ihm das Fehlen der Tänzerin möglichst gut zu „vertuschen“.

Die Anspannung am Turniertag war groß, denn das Ziel war es sich mit Sieg Nummer 3 an der Tabellenspitze ein Stück absetzen zu können. Sichtlich nervös warteten sie nach dem Finale auf ihre Wertung, denn mit ihrem letzten Durchgang waren sie alles andere als zufrieden. Kleine Wackler und Unsicherheiten in den Lifts machten ihn zum „schlechtesten der bisherigen Saison, musste Bongardt zugeben. Am Ende wurde es zwar ein knapperes Ergebnis als zuvor, doch das Majoritätsprinzip sorgte dafür, dass die Wertung 2-1-1-5-1 erneut zum Sieg reichte.

Nun freute sich das Team auf den Saisonabschluss in Schermbeck am vergangenen Samstag, wo sie nochmal vollzählig ihre Choreografie zeigen wollten. Doch erneut sorgten kurzfristige Ausfälle für Unruhe in der Formation. Zwei Tänzerinnen fielen einen Tag vor dem Start krank aus. Wieder wurde umgestellt und gebastelt um die Lücken gut zu schließen. Doch alle Änderungen klappten gut und sie waren mit ihrer Performance so zufrieden wie man unter den Umständen sein kann.

Die Brühler zeigten mit voller Besetzung zwei starke Runden, sodass das Team vom VfL nicht sicher war, ob es am Ende für die perfekte Saison mit 4 Siegen in 4 Turnieren reichen würde. Doch am Ende konnten sie erneut Jubeln, das Wertungsgericht sah sie erneut klar vorne und bescherte ihnen mit der Wertung 1-2-1-1-1 sogar das beste Ergebnis der Saison.

Ab sofort dürfen sich die Westerceller somit zu den besten Formationen Deutschlands zählen!

Bevor sie allerdings an einer neuen Choreografie arbeiten, steht am 18.06. die Deutsche Meisterschaft in Wuppertal an. Dort messen sie sich mit den Formationen der 1. Bundesliga sowie den Plätzen 1-3 der beiden 2. Bundesligen. Für Vitesse geht es hierbei darum zu schauen, wie sie sich in diesem starken Teilnehmerfeld platzieren können. Das liefert Trainer Schmidt dann erste Anhaltspunkte woran er mit seinem Team für 2023 arbeiten muss.

 

Foto: Andreas Hofmann

Donnerstag, 09. Juni 2022

Die Geschäftsstelle ist am kommenden Donnerstag, 09. Juni 2022 ab 17.00 Uhr geschlossen.

In der Zeit von 15.00 – 17.00 Uhr ist die Geschäftsstelle wie gewohnt für Sie geöffnet.

Ehrung zum Vereinshelden für Karl-Heinz Gläske

Auch mit 81 Jahren und inzwischen ohne offizielles Ehrenamt in der Tennis-Spartenleitung ist Karl-Heinz Gläske immer zur Stelle, wenn es „brennt“. Ob kleinere Reparaturen oder große Sanierung, Karl-Heinz kümmert sich um die Tennisanlage.

Karl-Heinz Gläske trat in den VfL Westercelle ein, um mit anderen Handball begeisterten Feldhandball zu spielen. Schon bald nach seinem Vereinseintritt 1979 übernahm er Verantwortung in der Spartenleitung Tennis (nicht Handball), zunächst als Sportwart, dann als Presse- und später als Kassenwart. Heraus kamen 27 Jahren ehrenamtliche Arbeit in der Sparte Tennis.

Er erlebte 1980 den Bau der Tennishalle mit und er kümmert sich bis heute um den Erhalt und die Modernisierung der Halle. 2017 übernahm Karl-Heinz, mit 78 Jahren, die ehrenamtliche Bauleitung bei der Sanierung der Tennishallenaußenhaut. Ein Mammutprojekt mit Kostenermittlung, Finanzplanerstellung, Ausschreibung und vielem mehr und war fast täglich auf der Baustelle, um den Fortgang der Arbeiten zu überwachen.
Insbesondere die Reduzierung des hohen Energieverbrauchs der Halle war und ist Karl-Heinz Gläske ein echtes Anliegen. Schon früh sorgte er dafür, dass die alten Lampen durch moderne LED-Leuchten ersetzt wurden. Bis heute hat er den Energie- und Wasserverbrauch der Tennisanlage im Blick und optimiert, wo immer es möglich ist. So manches Kilogramm CO2 ist inzwischen durch sein Engagement eingespart worden.

Aber da eine schöne Sportanlage nichts ist ohne die Gemeinschaft, die dort stattfindet, ist Karl-Heinz auch hier aktiv. Er sorgt dafür, dass im Kühlschrank des Tennisheims immer Getränke für ein gemütliches Beisammensein vorrätig sind und er kümmert sich um die Abrechnung der Getränkekasse.

Mit 81 Jahren hat Karl-Heinz in diesem Jahr zum 50. Mal das Deutsche Sportabzeichen erfolgreich und in Gold absolviert. Jeden Montag geht er in eine Fitnessgruppe des VfL und ist auch damit ein Vorbild. Runter vom Sofa, hin zum selbst Sport treiben, ist ein Lebensmotto von Karl-Heinz.

Sein Lieblingsverein ist „Ohne Wenn und Aber“ der VfL Westercelle.

Verdientermaßen wurde nun eine Ehrung vorgenommen – nämlich die des Landessportbundes Niedersachsen. Karl-Heinz Gläske ist einer der Menschen, die für das Ehrenamt im Land stehen – und nun auch offiziell ein Vereinsheld.

Neue Yoga Angebote beim VfL

Yoga auf dem Stuhleignet sich für alle Altersgruppen, Yoga Einsteiger und Yoga Erfahrene. Yoga auf dem Stuhl praktiziert gelenkschonend und eignet sich somit für Menschen nach einer Verletzung, Erkrankung oder mit eingeschränkter Beweglichkeit.

Termin:     4 x Mittwochs, 06.07.- 27.07.2022, 1030-1130 Uhr   –  Schnupperkurs  –  NEU!

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Ort:              Gymnastikraum, VfL Geschäftsstelle, Wilhelm-Hasselmann-Str. 51, 29221 Celle, 1.OG

Kosten:      €   9,-  Mitglieder , € 37,-  Nichtmitglieder

Bitte mitbringen: Yogamatte, kleines Kissen, Decke

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Outdoor Yogaregt die Sinne an, fördert die Konzentration und Aufmerksamkeit. Es stärkt das Immunsystem, regt das Herz-Kreislaufsystem an und reduziert Stress.

Termin:       10 x Mittwochs, 15.06..- 31.08.2022, 1800-1900 Uhr  (nicht am 03.08., 10.08.2022)

Ort:                Treffpunkt Sportplatz Schulzentrum Burgstraße

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Kosten:        € 35,-  Mitglieder , € 70,-  Nichtmitglieder

Bitte mitbringen: Yogamatte, kleines Handtuch, Decke, Kissen, ggf. Yogablöcke, Bolster

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Sommer Yin Yoga – Yin Yoga wirkt sich effektiv auf Fasziengewebe, Gelenke und Bänder aus, dehnt und macht uns beweglicher. Dazu schenkt es uns eine tiefe Entspannung.

Termin:       10 x Donnerstags, 30.06.- 22.09.2022, 1730-1900 Uhr (nicht am 04.08., 11.08., 15.09.2022)

Ort:                CeYoga, Bernstorffstraße 34, 29221 Celle

Kosten:        €   65,- Mitglieder , € 120,- Nichtmitglieder

Bitte mitbringen: Yogamatte, ggf. Yogablöcke

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Anmeldungen bitte über die VfL Geschäftsstelle: j.wesche@vfl-westercelle.de

Lüttich-Bastogne-Lüttich

Am vergangenen Wochenende nahmen drei Radsportler des VfL Westercelle an der Liege-Bastogne- Liege Challenge mit Start in Banneux ( bei Lüttich)  teil.

Liege-Bastogne-Liege, auch „La Doyenne“ genannt, ist der älteste der Frühjahrsklassiker im Radsport.   Aufgrund der 5000 Höhenmeter auf 255 Kilometern ist sie schon mehr eine Bergetappe und wird  daher überwiegend von Berg- und/oder Rundfahrtspezialisten dominiert. Auf der Strecke gibt es

kaum einen flachen Meter. Sie führt quer durch die Ardennen über viele Hügel die zwischen 200 und  500m hoch sind, mit zum Teil zweistelligen Steigungsprozenten, die selbst den Profis alles
abverlan gen. Seit längerer Zeit wird die Profistrecke auch für Hobbysportler in verschiedenen
Varianten am Vortag des Profirennens angebo ten.

Nach einem langen Winter entschieden sich die VfL’er für die 147 km lange Strecke mit knapp 3000  Höhenmetern. Diese Runde enthielt viele Schlüsselstellen des Profirennens wie den Cote de Wanne,  den Cote de Stockeau, den Cote de la Redoute und den Col du Rosier .

Die VfL’er, das sind die 3 Flandriens ( Ex-Teilnehmer der Flandernrundfahrt 2021): Bernd Otte, Hasko  Schillat und Knud Zietz.  Verstärkt wurden sie von Rainer, einem Bergspezialisten aus Bamberg.

„Mit gehörigem Respekt vor der Strecke standen wir pünktlich, bei bestem Wetter um 10.00 Uhr am
Start. Wir gingen die Runde ruhig an, um unsere Kräfte für die knackigen Steigungen zu sparen. So
hatten wir Gelegenheit die Hügellandschaft der Ardennen in einem internationalen Peloton zu  genießen. Als Flachländer mussten wir unseren Bergspezialisten nach der Hälfte der Strecke  ziehen  lassen, da unsere Kräfte von Cote zu Cote schwanden. Glücklicherweise konnten wir unsere
Energiespeicher an den Verpflegungsstellen auffüllen. Dadurch kamen wir alle sicher, gesund ,ohne
Defekt und um eine interessante Erfahrung reicher nach knapp 7 Stunden im Ziel an.

Rainer beglückwünschte uns Flachländer im Ziel zu unserer Leistung. Bernd überlegte gleich, ob er  nun wohl in der Lage sei 3x hintereinander den Mont Ventoux zu befahren. Hasko und Knud waren  glücklich so eine herrliche Tour gemacht zu haben, wollen aber künftig etwas mehr in den Bergen

trainieren, um so eine Tour etwas lockerer zu überstehen. “

Abends in der Pizzeria Napoli wurden die Energiespeicher aufgefüllt und Pläne für die Saison  geschmiedet. Bernd fährt die Mecklenburger Seenrunde über 300km, alle ein paar hügelige RTF`s

in Harz und Weserbergland und dann geht es in die Alpen nach Alpe D´Huez.

Sonntagmorgen hatten die VfL’er noch die Gelegenheit die Vorstellung und den Start des
Profirennens zu besuchen. Ein schöner Abschluss. Nächstes Jahr kommt der nächste Klassiker unter  die Räder.

Text: K.Z.

Bernd Schröder als Vereinsheld geehrt

Eine Ewigkeit, genau 41 Jahre, hat sich Bernd Schröder als Jugendbetreuer und Jugendleiter in der Fußballsparte des VfL Westercelle engagiert. Seit dem Sommer 2021 will Bernie etwas kürzer treten und „nur“ noch als Schiedsrichter beim VfL aktiv sein. Zudem wird Bernd Schröder die jungen Fußballer und ihre Fans im neuen VfL-Kiosk mit Getränken und Snacks versorgen. Ganz ohne Fußball kann Bernd natürlich nicht! Am Sonntag, 20. März, wurde Bernd Schröder im Rahmen der Aktion „Ehrenamt überrascht“ beim Spiel der 1.Herrenmannschaft des VfL von der Geschäftsführerin des Kreissportbundes Celle als Vereinsheld geehrt.

 

1980 wurde Schröder von der damaligen VfL-Jugendwartin, Ingrid Weyeneth, gefragt, ob er nicht Lust hätte, sich zu engagieren. Schröder, der damals noch als Torwart in der 2. Herren aktiv war, nahm an und wurde Trainer der 3. E-Jugend. „Die standen mit 0 Punkten und 0:80-Toren schlecht da“, erinnerte sich Schröder 2012 in einem Bericht der Celleschen Zeitung, „Doch im Laufe der Saison sind wir in der Tabelle nach oben geklettert.“ Neben Trainerjobs im F- bis D-Jugendbereich übernahm der heute 60-Jährige bald auch Verantwortung in der Jugendleitung.

Gemeinsam mit dem damaligen Jugendleiter, Dieter Pommrenke, führte Schröder viele Turniere, Fahrten, Wochenendfreizeiten und weitere Aktionen durch, ehe er 1992 diesen beerbte und selbst Jugendleiter wurde.

In Schröders Zeit als Jugendleiter wurde der VfL 1997 mit dem Sepp-Herberger-Preis, der höchsten Auszeichnung des Deutschen Fußball-Bundes für bemerkenswerte Jugendarbeit, ausgezeichnet. Doch es gab auch Tiefen zu überstehen. So stand der VfL 1999 nicht nur ohne Herrenmannschaft, sondern auch ohne A- und B-Jugend da. „Wir hatten nur eine 7er C-Jugend, die Verantwortlichen haben zu spät erkannt, wie wichtig, die Jugend ist“, so Schröder später im CZ-Interview. Gemeinsam mit der neuen Jugendleitung begann er, gute Trainer für den Kinder-Bereich zu motivieren.

„2003 ist es mir gelungen, die Jugendleitung in jüngere Hände zu geben“, freute sich Schröder, „damit hatten wir die jüngste Jugendleitung im Kreis, die die Arbeit in meinem Sinne fortgeführt hat.“ Matthias Paschke und Christopher Menge übernahmen das Ruder. Auf Bernd Schröder konnten sie sich weiterhin verlassen. Nach mehreren Jahren als Betreuer bei den Mädchen-Mannschaften engagierte sich der 60-Jährige zuletzt im 2009er Jahrgang. Eltern und Spieler verabschiedeten ihn beim letzten Spiel mit stehenden Ovationen. Bei der Spartenversammlung ernannte ihn Spartenleiter Christopher Menge zum VfL-Ehrenmenschen.

Verdientermaßen ist nun noch eine Ehrung dazugekommen – nämlich die des Landessportbundes Niedersachsen. Bernd Schröder ist einer der Menschen, die für das Ehrenamt im Land stehen – und nun auch offiziell ein Vereinsheld.

 

Bildunterschrift: Katja Koch, Geschäftsführerin des Kreissportbundes Celle, ehrt Bernd Schröder als Vereinshelden. Westercelles Fußball-Spartenleiter Christopher Menge (rechts) applaudiert.

 

 

Text: Christopher Menge, Foto: Sören Thalau