VfL-Kreuzverhör Teil 3: Philip Boie

Bevor der VfL Westercelle am Sonntag in Ottersberg um wichtige Punkte für den Klassenerhalt kämpft, ging es für Außenspieler Philip Boie ins VfL-Kreuzverhör.

Wie siehst du den Saisonverlauf bislang bzw. deine eigenen Leistungen?

Kurz gesagt: beides hat noch Luft nach oben. Wir wussten ja von Anfang an, dass es in der Landesliga schwierig für uns wird. Das Niveau und die Intensität sind höher und man darf sich so gut wie nichts erlauben. Wir sind aber definitiv nicht chancenlos.

Bist du daher positiv gestimmt den Klassenerhalt zu schaffen?

Wenn wir nicht nachlassen, kämpfen, und die teilweise unnötigen Fehler vermeiden, sollte der Klassenerhalt drin sein. Das Potenzial und die Klasse hat das Team definitiv.

Wie wichtig kann die U19 werden? Der ein oder andere hat ja schon debütiert.

Da kommt ordentlich was hoch in den nächsten Jahren. Um denen was bieten zu können, wäre der Klassenerhalt schon sehr schön. Die Jungs, die schon mit waren, haben ihre Sache gut gemacht, darauf kann man sich im Notfall verlassen.

Wie zufrieden bist du mit der Arbeit von Heiko Vollmer und Axel Güllert?

Die beiden machen das gut, reden viel mit uns und geben immer alles für uns. Wir versuchen durch gute Leistungen und Siege alles für sie zu tun.

Seit der C-Jugend spielst du beim VfL, bist also eines der Eigengewächse. Was macht diesen Verein für dich aus?

Der Verein ist mir die Jahre ans Herz gewachsen. Es ist alles, trotz der vielen Mannschaften, sehr familiär. Ich hoffe ich kann noch lange ein Teil davon sein.

Was möchtest du auf lange Sicht noch erreichen?

Verletzungsfrei bleiben und mit „Flieger“ (Fabian Feindt, ehemaliger Kapitän, Anm. d. Red.) alte Herren spielen (lacht).

Zum Abschluss wieder drei Fragen: 5:4 gewinnen oder 1:0?

1:0.

Falls es wieder dazu kommt: Eintracht oder TuS im Derby schlagen?

Eintracht.

Abschlussfahrt: Malle oder Düsseldorf?

Malle.