Fußballfreie Ferien? Nein Danke! VfL Westercelle veranstaltet „Fußball-Feriencamp“

Dribbeln, passen und schießen: Bei der achten Auflage des Fußball-Feriencamps des VfL Westercelle jagten 32 Kinder dem runden Leder hinterher. Die VfL-Trainer boten den Nachwuchskickern an vier verschiedenen Stationen ein abwechslungsreiches Programm.
Denn Ferienspaß und Fußball – das gehört für viele Jungkicker einfach zusammen. Der VfL Westercelle bot deshalb im Zuge der Ferienpassaktion der Stadt Celle zum achten Mal das „Fußball-Feriencamp“ an.
Den knapp 30 Kindern im Alter von sechs bis acht wurde wie immer einiges geboten. Am Vormittag stand ein „Rundlauf“ auf dem Programm. An vier Stationen, die jeweils Westerceller Jung-Trainern betreuten, ging es um die Verbesserung des Torschusses, die Verfeinerung des Dribblings oder die Förderung des Spielverständnisses. „Wir haben versucht, den Jungen und Mädchen ein abwechslungsreiches und spaßiges Programm zu bieten“, sagte VfL-Vorstandsmitglied Michael Kruse.
Spaß und Abwechslung forderten gegen Mittag ihren Tribut: Zur Stärkung und Wiederauffrischung der Kräfte gab es im Vereinssportheim eines der klassischsten Sportlergerichte – Nudeln mit Tomatensauce.
Darauf folgte der Höhepunkt des Tages. In dem fast schon traditionellen Abschlussturnier kämpften die Jungkicker für die Mannschaft und sich selbst um Punkte. Nach jedem Spiel veränderte sich die Zusammenstellung der Teams, die Zähler für Sieg und Unentschieden wurden dem Konto der Akteure gutgeschrieben.
„Die Organisation hat gut geklappt, alle Kinder waren begeisterungsfähig, sogar das Wetter hat mitgespielt – ein rundum gelungener Tag“, so ein zufriedener Kruse. Ähnlich bewerten auch die Jungkicker das „Camp“. „Mir haben am besten das Turnier und die Station über die Spielformen gefallen“, erzählte der 6-Jährige Leon Rhode, der im Laufe des Tages immer wieder mit tollen Tore und schnellen Dribblings auf sich aufmerksam machte.

Worin sich Rhode und seine Kollegen am Ende ohne Widerspruch einig waren: Fußball, Spaß und Sonne – so können die Ferien ruhig weitergehen.

Text: Philip Krüger, aus: Cellesche Zeitung am 06.07.13